Sammlungen des Architekten Prachensky an Uni übergeben
Über 20.000 wertvolle Pläne, Zeichnungen, Modelle und Aquarelle aus den Privatbeständen von Architekt Baurat Prof. Hubert Prachensky wurden gestern dem Archiv für Baukunst offiziell übergeben. Neben den drei neuen Prachensky-Sammlungen konnten zeitgleich auch die Sammlungen der Architekten Feßler und Mazagg ins Archiv geholt werden.
Die Freude von Seiten der Universität über die wertvollen Bestände ist groß: „Wir haben jetzt fast alle Vertreter der so genannten „Klassischen Moderne“ im Archiv für Baukunst vereint“, freute sich Prof. Rainer Graefe, Leiter des Archivs, über den Nachlass. Das Archiv für Baukunst erhielt ein hervorragend geführtes Architekturarchiv der Familie Prachensky in sehr gutem Zustand. „Es wird uns als Universität ein Vergnügen sein, diese Bestände zu pflegen und wissenschaftlich zu betreuen“, zeigt sich auch Rektor Manfried Gantner über den Zuwachs im Archiv erfreut.
Vizerektor Tilmann Märk, Dekan der Architekturfakultät, betonte die Bedeutung der Familie Prachensky für die Tiroler Architektur: „Wenn man in Tirol an Architektur denkt, so ist diese untrennbar mit dem Namen Prachensky verbunden“, sagt er und ist vom jetzt gewachsenen Archiv für Baukunst begeistert: „Es ist schön zu sehen, dass einer relativ jungen Fakultät für Architektur mit dem Archiv für Baukunst auch ein Teil einer neuen Identität gegeben wird. Es ist besonders schön für mich, dass dieses Archiv jetzt mit einer so wertvollen Sammlung erweitert wurde“, erklärte er.
Auch Prof. Prachensky ist begeistert, seine Sammlung in guten Händen zu wissen. „Wenn man, wie ich, mit Architektur, Kunst und Kultur aufwächst, dann ist es gut, das Familienarchiv in kundigen Händen zu wissen“, setzt er auf die gute Pflege und wissenschaftliche Nutzung seiner Bestände durch das Archiv.
Das übergebene Planmaterial mit zahlreichen Architekturzeichnungen umfasst zirka 20.000 Blätter und dokumentiert zahlreiche Projekte und Bauten, Wettbewerbsbeiträge und visionäre städtebauliche Konzepte für ganz Tirol. Eine kostbare Ergänzung stellen fünf Zeichnungen des Architekten Franz Baumann dar. Darüber hinaus vertraut Prof. Hubert Prachensky dem Archiv für Baukunst Teile seiner über Jahrzehnte aufgebauten Büchersammlung an, die neben Fachliteratur aus den Themenbereichen Architekturgeschichte, Ingenieurbau und Baukonstruktion auch seltene Bestände an Zeitschriften für Architektur und Kunsthandwerk der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre umfasst. Die in den Sammlungen enthaltenen wertvollen Schaublätter und künstlerischen Perspektiven mit ihrer prägnanten unverkennbaren Handschrift machen wesentliche Epochen der architektonischen Entwicklung Tirols erlebbar. (sfr)
Vizerektor Tilmann Märk, Dekan der Architekturfakultät, betonte die Bedeutung der Familie Prachensky für die Tiroler Architektur: „Wenn man in Tirol an Architektur denkt, so ist diese untrennbar mit dem Namen Prachensky verbunden“, sagt er und ist vom jetzt gewachsenen Archiv für Baukunst begeistert: „Es ist schön zu sehen, dass einer relativ jungen Fakultät für Architektur mit dem Archiv für Baukunst auch ein Teil einer neuen Identität gegeben wird. Es ist besonders schön für mich, dass dieses Archiv jetzt mit einer so wertvollen Sammlung erweitert wurde“, erklärte er.
Auch Prof. Prachensky ist begeistert, seine Sammlung in guten Händen zu wissen. „Wenn man, wie ich, mit Architektur, Kunst und Kultur aufwächst, dann ist es gut, das Familienarchiv in kundigen Händen zu wissen“, setzt er auf die gute Pflege und wissenschaftliche Nutzung seiner Bestände durch das Archiv.
Das übergebene Planmaterial mit zahlreichen Architekturzeichnungen umfasst zirka 20.000 Blätter und dokumentiert zahlreiche Projekte und Bauten, Wettbewerbsbeiträge und visionäre städtebauliche Konzepte für ganz Tirol. Eine kostbare Ergänzung stellen fünf Zeichnungen des Architekten Franz Baumann dar. Darüber hinaus vertraut Prof. Hubert Prachensky dem Archiv für Baukunst Teile seiner über Jahrzehnte aufgebauten Büchersammlung an, die neben Fachliteratur aus den Themenbereichen Architekturgeschichte, Ingenieurbau und Baukonstruktion auch seltene Bestände an Zeitschriften für Architektur und Kunsthandwerk der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre umfasst. Die in den Sammlungen enthaltenen wertvollen Schaublätter und künstlerischen Perspektiven mit ihrer prägnanten unverkennbaren Handschrift machen wesentliche Epochen der architektonischen Entwicklung Tirols erlebbar. (sfr)