Abschaltung des Online-Bibliothekskataloges wegen Software-Upgrade
Neues Software-Upgrade
Das Upgrade des Bibliotheksprogrammes macht es notwendig, alle Daten aus der alten Version zu entladen, anschließend umzuwandeln, in die neue Version zu importieren und zu indexieren, damit die Daten suchbar sind. Dieser Vorgang dauert aufgrund der großen Datenmengen recht lange: 1,2 Mill. Buchtiteldaten mit knapp 1,5 Mill. Exemplaren, müssen importiert werden, ca. 70.000 davon sind derzeit an einige der insgesamt 80.000 registrierten Leser/innen entlehnt.
Nach Abschluss der Umstellung, erscheint der Bibliothekskatalog in neuem, dem Erscheinungsbild der Universität angepasstem Design. Durch den Verzicht von Frames wird die Recherche erleichtert.
Die Hilfefunktionen konnten ausgebaut und verbessert werden.
Externe Links zu Volltexten sollen in Zukunft automatisch auf ihre Aktualität überprüfbar sein.
Bibliothekskatalog und Bibliothekssoftware
Ein Katalog verzeichnet den Bestand einer Bibliothek. Er gibt an, welche Medien wo vorhanden sind. Die Beschlagwortung der Medien ermöglicht auch inhaltliche Suchen.
Im Jahre 1989 wurde der Katalog der Universitätsbibliothek erstmals auf EDV umgestellt. Österreichweit war die Bibliothek damit Vorreiter auf dem Gebiet der EDV unterstützten Medienverwaltung durch das damalige Bibliothekssystem BIBOS, damit wurde das oft mühsame Blättern und Recherchieren in den Kartenkatalogen hinfällig. Seit 1999 wird für die Verwaltung, Katalogisierung und Entlehnung das EDV-System ALEPH der israelischen Firma Ex Libris verwendet.
Durch den Direktzugriff via Internet auf die Bestände der Bibliothek ist es heute einfach und unkompliziert, Medien von zu Hause aus zu bestellen und in der Bibliothek abzuholen. Sowohl die PCs der Bibliothekar/innen als auch die PCs derer, die die Katalogdaten abfragen, sind direkt (online) mit der Katalogdatenbank verbunden.
Zudem bietet die Universitätsbibliothek umfangreiche Online Services wie die elektronische Zeitschriftenbibliothek, zahlreiche Datenbanken, Digitalisierungsservices und Linklisten an.
Österreichweite Zusammenarbeit
Österreichweit gibt es einen Verbundkatalog von 62 wissenschaftlichen Bibliotheken mit demselben Bibliothekssystem, an dem auch die Universitätsbibliothek Innsbruck teilnimmt. Dieses garantiert eine einheitliche Zugriffs- und Darstellungsweise der Daten. Von weiteren 310 Einrichtungen werden die Zeitschriftenbestände nachgewiesen.
Durch Online-Katalogisierung stehen damit 3 Mio. Titel, 7,8 Mio. Exemplare und 0,7 Mio. Zeitschriften zur Recherche zur Verfügung.