LFU Innsbruck entschärft potentielle Gefahrenquellen
Diese Initiative dient der Sicherheit der Studierenden und MitarbeiterInnnen der LFU Innsbruck, Fluchtwege sollen gesichert und besonders sehbehinderten Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zugang zur Universität wieder problemlos ermöglicht werden.
„Vor allem sehbehinderte Menschen sind besonders betroffen von den wild abgestellten Fahrrädern“, betont Vladimir Vasic, Behindertenvertrauensperson der LFU und selbst Betroffener: „Für sehbehinderte Menschen ist es äußerst wichtig, dass die Gehwege frei bleiben, denn wir orientieren uns an individuellen Markierungen wie beispielsweise den Pflastersteinen vor dem Universitätshauptgebäude. Diesen markanten Punkten folgen wir auf unseren Wegen und wenn dann mitten im Weg Fahrräder stehen, besteht Stolper- und somit Verletzungsgefahr“, erklärt Vasic.
Nicht nur sehbehinderte Menschen leiden unter den Fahrrädern auf Gehwegen, sondern auch gehbehinderte Personen müssen häufig lästige und schwierige Umwege in Kauf nehmen. Außerdem blockieren solche Fahrzeuge Fluchtwege und Zufahrtswege für die Feuerwehr.
Die LFU Innsbruck verfügt derzeit über 384 Fahrradständer am SOWI-Areal, 138 an der Theologie, 578 am Innrain 52 und 484 an der Technik. Die Kapazitäten wurden in den vergangenen Jahren um zusätzliche 486 Abstellplätze kontinuierlich erweitert.
Fahrräder bei Gebäudeaufsichten abholbereit
Unberechtigt abgestellte Fahrräder, die entfernt wurden, können ab dem darauffolgenden Tag bei den zuständigen Gebäudeaufsichten am jeweiligen Standort von 8.00 bis 15.30 Uhr abgeholt werden.
Die zuständigen Hausaufsichten für folgende Bereiche sind:
- GEIWI/Hauptgebäude
Hr. Andreas Hofer
0512 / 507 - 2170, 0664 / 812 50 67 - Technik
Hr. Klaus Kandler
0512 / 507 - 2181, 0664 / 15 48 318
Hr. Günther Müller
0512 / 507 - 2180, 0664 / 15 48 329 - SOWI
Hr. Klaus Schaffenrath
0512 / 507 - 7901, 0664 / 53 33 204
Wir bitten um die Beachtung der Verbotstafeln und um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen!