Mathematiker freuen sich über neue Räumlichkeiten
„Die heutige Feier ist ein freudiger Anlass. Wir fühlen uns hier sichtlich wohl“, betonte Prof. Alexander Ostermann im Rahmen seiner Begrüßung und dankte allen, die den Umzug in den siebten Stock des Bauingenieurgebäudes ermöglicht haben.
„Mit der heutigen Eröffnung ist ein wichtiger Teil des Restrukturierungskonzepts für den Technik-Campus umgesetzt“, freute sich auch Dr. Martin Wieser, Vizerektor für Personal und Infrastruktur über die Eröffnung. Prof. Rudolf Grimm, Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik (MIP) verwies in seiner Rede auf einen wichtigen Nebeneffekt des Umzugs: „Nun ist die gesamte Mathematik beider Fakultäten zumindest räumlich unter einem Dach.“
Das Institut im Überblick:
Am Institut für Mathematik sind derzeit drei Professoren, acht Dozenten und eine Dozentin tätig. Darüber hinaus arbeiten drei wissenschaftliche Mitarbeiter, ein Bundeslehrer, 16 ProjektmitarbeiterInnen sowie zwei Sekretärinnen am Institut.
Das Institut für Mathematik erbringt international gut sichtbare Forschungsleistungen, vor allem in den Bereichen angewandter Analysis und Algebra sowie numerischer Mathematik. Teile dieser Grundlagenforschung werden im Rahmen von vier FWF Projekten und einem FFG Projekt durchgeführt. Weiters pflegt das Institut mehrere Kooperationen mit lokalen Partnern aus der Wirtschaft, wobei in diesen Projekten vor allem praktische Anwendungen der erzielten Forschungsergebnisse im Vordergrund stehen. Für den Institutsleiter stellt dieser Wissenstransfer an die Wirtschaft eine wichtige Facette einer modernen Universität dar. Insbesondere wird damit auch ein Umfeld geschaffen, das StudienabgängerInnen den Übertritt in das Berufsleben erleichtert und ihnen interessante Berufsperspektiven eröffnet.
Mit der Beteiligung an der Mathematikolympiade, einer Sommerschule für SchülerInnen und einem Projekt an einer Volksschule will das Institut Berührungsängste abbauen und für Mathematik begeistern.