Neues Icon: Chemie und Pharmazie haben ihre visuelle Identität gefunden
Aus insgesamt 60 verschiedenen Entwürfen stehen nun die Favoriten fest: Julia Rossetti und Sonja Straubenmüller, Studentinnen der Universität Innsbruck, hatten die goldene Idee. Trotz der großen Resonanz kristallisierte sich sehr bald heraus, welches Icon es werden würde. Doch bis dahin war es ein weiter Weg – Ideensammlung, Rahmenbedingungen, Umsetzung. „Unser Ziel bestand darin, etwas zu kreieren, mit dem sich Chemiker sowohl auch Pharmazeuten identifizieren können, ohne den anderen zu benachteiligen“, so Sonja. Mit diesen Grundvoraussetzungen machten sich die beiden Kreativen ans Werk. „Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig in der klaren Erkennbarkeit, die auch noch bei sehr kleinen Drucken wie z.B. Visitenkarten gewährleistet sein muss. Dass heißt, mit möglichst wenig Elementen so viel auszusagen wie möglich. Eine originelle Idee sollte unter Umständen auch noch dahinterstecken“, fachsimpelt Julia. Gemeinsam arbeiteten sie kraftvolle Denkanstöße aus und versuchten, ihre Visionen in das passende Format zu bringen. Sonja ist vom Fach – sie studiert Pharmazie – und brachte die notwendige Substanz und Unmengen an Input mit, Julia – gelernte Grafik-Designerin und nun Studentin – lieferte das Know-How für die Umsetzung und Ausarbeitung. Aber nicht nur zu speziellen Anlässen finden die beiden zusammen, auch privat sind sie ein gut eingespieltes Team. Und so nehmen sie nun glücklich und zufrieden das Preisgeld von 200 € mit nach Hause. – „Geschmäcker mögen verschieden sein, aber über gutes Design lässt sich halt eben nicht streiten.“