Zum Neujahrsempfang gab’s „Töchterle Brillant“
Beim traditionellen Neujahrsempfang stehen all jene im Mittelpunkt, die die Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre schaffen und einen einwandfreien Universitätsbetrieb sichern: die allgemeinen Bediensteten der zentralen Verwaltung. Ihre Funktion sei eine dienende im positiven Sinne, so Karlheinz Töchterle in seiner Ansprache. Dass sich der Rektor der Bedeutung der VerwaltungsmitarbeiterInnen bewusst ist, verdeutlichte er beim Neujahrsempfang mehrmals, u.a. indem er sich mit den Worten „Auf Ihrer Basisleistung steht die Universität“ an seine Gäste wandte.
Darüber hinaus machte Töchterle allen MitarbeiterInnen das Angebot, sich mit wichtigen Anliegen an ihn zu wenden. Auch der Vizerektor für Personal, Wolfgang Meixner, meinte im Rahmen seines Ausblicks auf das kommende Jahr: „Wir alle im Rektorat wollen für Sie ansprechbar sein.“ Um die Universität zu einer attraktiven Arbeitgeberin zu machen, will Meixner nicht nur die MitarbeiterInnen „ernst nehmen und ihnen Verantwortung übertragen“, sondern auch zahlreiche Maßnahmen setzen. So sollen künftig mehr Entwicklungschancen und Perspektiven geboten werden, interne Karrieremöglichkeiten werden auf- und ausgebaut. In Hinblick auf den Kollektivvertrag wird Meixner „das heurige Jahr nutzen, um alle Arbeitsplätze zu evaluieren.“
Spaß auch ohne Witzerektoren
Der offizielle Teil des Neujahrsempfangs wurde durch eine kritisch-humorvolle Doppelconférence der beiden Betriebsräte Erwin Vones und Bernhard Kuttner abgegrundet, die als Leopold und Franz über das Universum Universität und seine Seltsamkeiten philosophierten. Zu lachen hatte das Publikum dabei viel. Auch nachdem Leopold Franz darüber aufgeklärt hatte, dass die Universität nicht von Witze- sondern von Vizerektoren geleitet wird. Zum Abschluss gab es Lob für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zentralen Verwaltung und eine Flasche „Töchterle Brillant“ für den Rektor.