Die PräzisionistInnen der Baufakultät forderten heraus!
56 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland wollten sich mit der Präzision der Bauingenieure messen. Das Teilnehmerfeld war weit gestreut: Rektor Karlheinz Töchterle führte mit seiner Frau und Dekan Husty die Präzisionsklasse der Baufakultät an, unter den Gästen konnten man Prof. Ewald Tentschert (Professor für Ingenieurgeologie an der TU Wien), Dr. Schretter (Schretter & Cie, Vils), Dr. Walter Purrer (Zivilingenieurbüro, Innsbruck) und viele weitere prominente PräzisionistInnen entdecken.
Der Wettbewerb bestand darin, im Zweierteam möglichst dieselbe Zeit bei einem Riesentorlauf zu erreichen. Im ersten Durchgang fährt A vor, B versucht im Anschluss dieselbe Zeit wie A zu erreichen. Im zweiten Durchgang fährt B vor und A versucht dieselbe Zeit zu fahren.
Bei schlechten Sichtverhältnissen wurden die beiden Durchgänge durchgeführt. Der Start erfolgte präzise um 11:00 Uhr Ortszeit. Einige der TeilnehmerInnen legten sogar Zwischenschwünge ein, um ihren PartnerInnen eine faire Chance auf dieselbe Zeit zu ermöglichen. Auf der äußerst selektiven und anspruchsvollen Strecke von präzisen 201,045 m Länge wurden Zeiten zwischen 16.63 und 43,91 Sekunden erreicht - wobei ja nur die Differenz zur/m TeampartnerIn von Bedeutung war.
In der „Präzisions-Klasse der Gäste“ erreichte Ingrid Tentschert mit einer Zeitdifferenz zum Lauf ihres Mannes von 0,06 Sekunden den ersten Platz. In der „Präzisions-Klasse der Baufakultät“ kam Mag. Charlotte Leitgeb auf 0,01 Sekunden an die Laufzeit ihres Teampartners heran. „Da Charlotte Leitgeb am Arbeitsbereich für Geometrie und CAD arbeitet, konnte sie ihre dortige Präzision wohl auch beim Wettbewerb umsetzen“, waren sich die Beobachter einig.
In der „Sonderklasse der Rektoren“ und auch in der „Sonderklasse der Dekane“ gab es für Rektor Karlheinz Töchterle und auch für Dekan Manfred Husty ein Wechselbad der Gefühle: Bei der Siegerehrung erhielten sie die verdiente Schrepferwurst als die unpräzisesten Rektoren und Dekane. Da sie aber beide in ihrer Klasse jeweils die einzigen Starter waren, konnten sie sich unmittelbar nach diesem Dämpfer über die wunderschönen Trophäen als Sieger der jeweiligen Klassen erfreuen. Für 2009 erhoffen sich die Veranstalter endlich eine entsprechende Konkurrenz aus dem Rektorenteam und aus dem Kreis der DekanInnen!
Dekan Husty und das PR-Team der Fakultät der Bauingenieurwissenschaften freuen sich schon auf den 4. Schitag, der am Samstag, 14. März 2009, in Kühtai stattfinden wird. „Die Baufakultät fordert die MitarbeiterInnen und KollegInnen anderer Universitäten und Fakultäten sowie Unternehmungen und Firmen heraus und werden sich gerne mit deren Präzision messen“, so Reihold Friedrich vom PR-Team der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften.