China zu Gast im ICT-Technologiepark
Während ihres fünftägigen Österreichaufenthalts besuchte die 15köpfige Delegation als eines der ersten Ziele den ICT-Technologiepark mit seinen Transfereinrichtungen projekt.service.büro (psb), trans IT und CAST. „Es freut uns außerordentlich, Kontakte zu anderen Technologie- und Gründerzentren, insbesondere über die Landesgrenzen hinaus, knüpfen und von den Erfahrungen dieser Einrichtungen lernen zu können“, erklärte Dr. Kurt Habitzel, Leiter des projekt.service.büros und Geschäftsführer von trans IT, dem Transfercenter der Universität Innsbruck. „China hat in den letzten 20 Jahren große Anstrengungen im Bereich Technologietransfer unternommen, die vielen langfristigen Partnerschaften zwischen Industrieunternehmen und Universitäten sowie unzählige akademische Spin-offs zeugen vom großen Erfolg derartiger Initiativen. Innovationen brauchen einen geeigneten Rahmen, Inkubatoren wie der ICT-Technologiepark mit den drei Serviceeinrichtungen psb, trans IT und CAST bieten das optimale Umfeld für erfolgreiche Forschungsprojekte.“
„Auch in Österreich haben die Universitäten in den letzten Jahren völlig neue Wege der Verwertung von Forschungsergebnissen beschritten, dazu zählen auch die neu gegründeten Spin-off-Unternehmen. CAST unterstützt die Wissenschaftler auf ihrem Weg vom Forscher zum erfolgreichen Unternehmer“, informierte Dr. Ladislav Kacani über das Angebot von CAST.
one-stop-shop im ICT
Im Büroverbund von psb, trans IT und CAST erhalten interessierte ForscherInnen konkrete Hilfestellung zu den Bereichen Projektmanagement, Forschungsförderung, Kooperationen, Patentverwertung oder Unternehmensgründung. Die Nähe zur Universität Innsbruck sowie ausgezeichnete Kontakte zu nationalen und internationalen Förderstellen, Interessensvertretungen oder Industrieunternehmen garantieren stets aktuellste Informationen. Zu finden sind die drei Servicestellen im Erdgeschoss des ICT-Technologieparks, am Uni-Areal Technikerstraße.