"Aktiv gegen Folter"
Folter, Misshandlung, Demütigung - Relikte der Vergangenheit? Tatsache ist, dass auch im 21. Jahrhundert in über 150 Ländern der Erde Verletzungen der Menschenrechte an der Tagesordnung sind. Im Rahmen der aktuellen weltweiten Kampagne "Aktiv gegen Folter" organisiert die ÖH gemeinsam mit amnesty international unter dem Motto "it´s up to you!" vom 2.- 6. April 2001 eine "Woche der Menschenrechte" unter Ehrenschutz der Rektoren der österreichischen Universitäten.
Amnesty international hat sich zum Ziel gesetzt, die Themen Menschenrechte und Menschenrechtsverletzung verstärkt in das Bewusstsein jedes Einzelnen zu rücken und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, denn erst dadurch kann der Weg für eine weltweite Verbannung von Folter geebnet werden. Die drei strategischen Hauptziele der Kampagne lauten "Folter verhüten", "Diskriminierung entgegentreten" und "Straffreiheit überwinden". Die stumme Kenntnisnahme von menschenrechtsverachtenden Praktiken ohne Gegenwehr der Gesellschaft kann als "Lizenz zum Foltern" verstanden werden. Folterer vor Gericht zu bringen und den Zusammenhang zwischen Diskriminierung und Folter deutlich zu machen ist deshalb eine Aufgabe, die in den Köpfen beginnt und uns alle angeht.
Die "Woche der Menschenrechte" soll allen Studierenden die Chance geben, sich zum Thema Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen zu informieren und aktiv an der Gründung von amnesty-Gruppen teilzunehmen. Damit können sie einen Beitrag für ein respektvolles Zusammenleben und eine Welt frei von Folter leisten.
Am 4. April findet in der Aula der Sowi-Fakultät um 19.00 Uhr eine Podiumsdiskussionen zum Thema "Gewalt gegen Andersdenkende ? Diskriminierung als erster Schritt zur Folter" statt. Am Podium sitzen unter anderem Mag. Heinz Patzelt (ai-Österreich), Michael Wimmer (Helping Hands) und Verena Schlichtmeier (ARGE Schubhaft).
Weitere Informationen:
Österreichische Hochschülerschaft
Referat für Menschenrechte und Gesellschaftspolitik
Tel.: 01/310 88 80-55
E-Mail: menschenrechte-oeh@uibk.ac.at
Die "Woche der Menschenrechte" soll allen Studierenden die Chance geben, sich zum Thema Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen zu informieren und aktiv an der Gründung von amnesty-Gruppen teilzunehmen. Damit können sie einen Beitrag für ein respektvolles Zusammenleben und eine Welt frei von Folter leisten.
Am 4. April findet in der Aula der Sowi-Fakultät um 19.00 Uhr eine Podiumsdiskussionen zum Thema "Gewalt gegen Andersdenkende ? Diskriminierung als erster Schritt zur Folter" statt. Am Podium sitzen unter anderem Mag. Heinz Patzelt (ai-Österreich), Michael Wimmer (Helping Hands) und Verena Schlichtmeier (ARGE Schubhaft).
Weitere Informationen:
Österreichische Hochschülerschaft
Referat für Menschenrechte und Gesellschaftspolitik
Tel.: 01/310 88 80-55
E-Mail: menschenrechte-oeh@uibk.ac.at