Schockierender Übergriff auf afrikanische Studierende
Opfer einer fremdenfeindlichen Attacke wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei Studierende der Universität Innsbruck. Die beiden Priesterseminaristen aus dem Kongo wurden kurz nach Mitternacht von drei unbekannten jungen Männern angegriffen.

Rektor Hans Moser zeigte sich von diesem Vorfall und besonders von der Brutalität zutiefst schockiert.
Im Rahmen ihrer Ausbildung verbringen Priesterseminaristen aus Afrika, Lateinamerika und Asien häufig einige Jahre im Ausland, manche von ihnen auch in Innsbruck. Nach dem hier absolvierten Theologiestudium kehren sie in ihre Heimat zurück, um dort als Priester und Ordensleute für die katholische Kirche tätig zu sein. Das Opfer des Überfalls steht selbst kurz vor seiner Weihe zum Diakon.