Indian Summer - Der stille Raum
Der Herbst ist nicht nur eine Zeit des Wandels, er ist auch eine Zeit der Stille. Künstler fanden darin immer wieder Inspiration für ihre Werke. Im Literaturhaus wird heute Abend ein buntes Programm mit Vorträgen, Lesungen und musikalischen Darbietungen rund um den kanadischen Herbst präsentiert.

Sibylle Moser, vom Institut für Kunstgeschichte, referiert heute Abend im Innsbrucker Literaturhaus über den "Indian Summer" als inspirierendes Thema in der kanadischen Landschaftsmalerei der "Group of Seven". Ein kunstvolles Ton-Bild-Gemälde zum Indian Summer in Ostkanada präsentiert Peter Mertz vom Zentrum für Kanadastudien. Eine Lesung mit Texten von Albert Lozeau, Margaret Atwood und Grey Owl, musikalisch umrahmt von Marié-Celine Labbé (Traversflöte) und Johannes M. Bogner (Cembalo), beschließt das offizielle Programm. Bei Glühwein und Keksen soll der Abend dann gemütlich ausklingen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Zentrum für Kanadastudien an der Universität Innsbruck.
Zeit: Freitag, 16. November 2001, 19.30 Uhr
Ort: Veranstaltungssaal des Literaturhauses, Josef Hirn Straße 7, 10. Stock