Neuer Frankreich-Schwerpunkt
Heute wurde von Alain Catta, dem französischen Botschafter in Österreich, und Rektor Prof. Hans Moser ein Kooperationsabkommen für die Einrichtung eines Frankreich-Schwerpunktes an der Universität Innsbruck unterzeichnet. Starten wird diese Kooperation bereits im kommenden Januar.
Als "ein Abkommen mit nachhaltiger Prägung für die gesamte Universität" bezeichnete Rektor Hans Moser den Kooperationsvertrag zwischen der französischen Botschaft, dem Französischen Kulturinstitut und der Universität Innsbruck. "Da die Uni Innsbruck im Westen von Österreich die Schwelle zum romanischen Sprachraum darstellt, ist ein Schwerpunkt Richtung Frankreich sinnvoll", so der Rektor bei der Unterzeichnung. Alain Catta, der französische Botschafter in Österreich, bedankte sich bei allen Mitarbeitern für das Zustandekommen des Kooperationsvertrages. Er betonte, dass Frankreich einen wichtigen Platz in dieser Region einnehmen möchte, und dass er voller Vorfreude darauf blickt, was alles gemeinsam entsteht wird.
Frankreich unterstützt diesen neuen Schwerpunkt der Universität Innsbruck in den ersten drei Jahren mit 70.000 EUR. Aufgrund der Komplexität der gesellschaftlichen Prozesse ist es unerlässlich den Forschungsschwerpunkt interdisziplinär anzulegen. Denn Literatur- und Sprachwissenschaften, welche die humanistische Tradition und eine kulturelle Perspektive vertreten, sind dabei ebenso wichtig wie jene Wissenschaften, die sich mit den wirtschaftlichen, rechtlichen, politischen und sozialen Strukturen des Partnerlandes befassen. Die Mittel für diverse Aktivitäten stehen allen Fakultäten zur Verfügung. Dieses Konzept einer breit angelegten Vertiefung der Frankreich-Kenntnisse hilft nicht nur die wechselseitige Wahrnehmung zu verbessern, sondern soll insbesondere auch dazu beitragen die Wettbewerbsfähigkeit der Studierenden auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu steigern.
Im Rahmen des Frankreich-Schwerpunktes sind Vortrags- und Konferenzreihen sowie der Austausch von Hochschullehrern vorgesehen. Darüber hinaus ist der Aufbau eines Dokumentationszentrums zusammen mit dem Französischen Kulturinstitut in Innsbruck geplant. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Kultur, Gesellschaft, Recht, Wirtschaft und Politik, außerdem werden die österreichisch-französischen Beziehungen durchleuchtet und die Sprache als Querschnittsphänomen betrachtet. Der Leiter des Frankreichschwerpunktes wird Prof. Bernhard A. Koch von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sein.
Frankreich unterstützt diesen neuen Schwerpunkt der Universität Innsbruck in den ersten drei Jahren mit 70.000 EUR. Aufgrund der Komplexität der gesellschaftlichen Prozesse ist es unerlässlich den Forschungsschwerpunkt interdisziplinär anzulegen. Denn Literatur- und Sprachwissenschaften, welche die humanistische Tradition und eine kulturelle Perspektive vertreten, sind dabei ebenso wichtig wie jene Wissenschaften, die sich mit den wirtschaftlichen, rechtlichen, politischen und sozialen Strukturen des Partnerlandes befassen. Die Mittel für diverse Aktivitäten stehen allen Fakultäten zur Verfügung. Dieses Konzept einer breit angelegten Vertiefung der Frankreich-Kenntnisse hilft nicht nur die wechselseitige Wahrnehmung zu verbessern, sondern soll insbesondere auch dazu beitragen die Wettbewerbsfähigkeit der Studierenden auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu steigern.
Im Rahmen des Frankreich-Schwerpunktes sind Vortrags- und Konferenzreihen sowie der Austausch von Hochschullehrern vorgesehen. Darüber hinaus ist der Aufbau eines Dokumentationszentrums zusammen mit dem Französischen Kulturinstitut in Innsbruck geplant. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Kultur, Gesellschaft, Recht, Wirtschaft und Politik, außerdem werden die österreichisch-französischen Beziehungen durchleuchtet und die Sprache als Querschnittsphänomen betrachtet. Der Leiter des Frankreichschwerpunktes wird Prof. Bernhard A. Koch von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sein.