Master-Diplom für äthiopische Ärzte
Nach erfolgreichem Besuch eines postgraduellen Universitätskurses wurde am 12. Februar drei äthiopischen Ärzten das Diplom eines "Master of Advanced Studies (Community Health Developing Country)" überreicht. Schauplatz der Diplomübergabe war die Österreichische Botschaft in Addis Abeba.
Nach dem Besuch des Kurses an der School of Public Health am Institut für Hygiene und Sozialmedizin und der erfolgreichen Vorlage der Masterarbeit können sich die jungen Ärzte nun "Master of Advanced Studies"(Community Health Developing Country) nennen. Die Masterarbeit von Dr. Asrat Dibaba, Dr. Daniel Argaw und Dr. Mesfin Beyero beschäftigte sich mit einem Gesundheitsproblem in ihrer Heimat. Die Forschungsarbeit wurde sowohl an der Universität Innsbruck als auch an ihrer Heimatuniversität beurteilt und anerkannt. Bei der Verleihung der Dekrete betonte Botschafterin Mag. Brigitte Walchshofer, dass es nicht nur im Interesse der Botschaft sondern auch des Österreichischen Kommunikationsbüros läge, mit allen äthiopischen Studierenden an österreichischen Universitäten in enger Verbindung zu bleiben und versprach ihnen bestmöglichste Unterstützung zukommen zu lassen. Dies betonte auch Prof. Yemane Birhane von der AAU School of Public Health, der die Dekrete im Anschluss überreichte und in diesem Zusammenhang auch der österreichischen Regierung für die gute Zusammenarbeit dankte.
Die Innsbrucker School of Public Health besteht seit nunmehr 18 Jahren. Seither wurde sie von mehr als 200 Studierenden besucht, die zum überwiegenden Teil aus Drittwelt-Ländern kamen. Größtenteils sind es Medizinerinnen und Mediziner aus Äthiopien und Uganda, die an der Medizinischen Fakultät Innsbruck einen der zwei angebotenen postgradualen Lehrgängen für Community Health absolviert haben.
Die Innsbrucker School of Public Health besteht seit nunmehr 18 Jahren. Seither wurde sie von mehr als 200 Studierenden besucht, die zum überwiegenden Teil aus Drittwelt-Ländern kamen. Größtenteils sind es Medizinerinnen und Mediziner aus Äthiopien und Uganda, die an der Medizinischen Fakultät Innsbruck einen der zwei angebotenen postgradualen Lehrgängen für Community Health absolviert haben.