Von Studierenden für Studierende
Die Vorbereitungen für die Winteruniversiade 2005 in Innsbruck/Seefeld laufen auf Hochtouren und die strategische Planung ist weitgehend abgeschlossen. Nun geht es vor allem um die Realisierung verschiedener Projekte. Die Uniangehörigen sind aufgerufen aktiv mitzuwirken. Projektanträge können online eingereicht werden.
Am 20. Mai fand im Plenarsaal des Rathauses in Innsbruck eine Informationsveranstaltung im Rahmen der Kooperation mit der Universität, dem Management Center Innsbruck und der Fachhochschule Kufstein-Tirol statt. "Unsere Bemühungen sind schon recht weit gediehen", bilanziert Innsbrucks Sportreferent und ISOC 2005 Vorsitzender Dr. Michael Bielowski. Eine eigens eingerichtete Lenkungsgruppe, beschickt vom ISOC und den universitären Einrichtungen, befasst sich mit den Möglichkeiten der Kooperationen: "Schwerpunkte bieten sich in den Lehrveranstaltungen, Seminaren, Abschlussarbeiten, Plätzen für Praktika oder auch bei Forschungsprojekten an", erklärt Mag. Martin Schnitzer. 20 Einzelprojekte sind hinsichtlich ihrer Machbarkeit bereits konkret behandelt worden. Diese Projekte werden jetzt weiterverfolgt. Nächstes Ziel: Im kommenden Wintersemester sollen zehn weitere Projekte mit Partner an der Universität definiert werden. Insgesamt sollen an die 50 Projekte realisiert werden.
Nach dem "Kick-off Meeting" im Herbst und der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen Rektor Moser und Landesrat Platter im Dezember 2002, können bereits erste Erfolge vorgewiesen werden: Unter anderem werden im Bereich "Fachsprache Sport" sportspezifische Texte aus dem Englischen übersetzt. In BWL wurde ein Grundlagenkurs über strategische Unternehmensführung abgehalten, an den Sportwissenschaften über die Organisation von Sportgroßveranstaltungen am Beispiel der Winteruniversiade referiert und am Institut für Finanzwissenschaften st angedacht, eine ökonomische Wirksamkeitsanalyse durchzuführen. "Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach Kooperationspartner an der Universität", so Schnitzer. "Auf unserer Homepage finden Interessierte ein Antragsformular, mit dem Projektanträge eingereicht werden können."
Ein Vergleich mit den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck zeigt die Dimension der Weltwinterspiele für Studierende zwischen 17 und 28 Jahren. Zu den Olympischen Spielen 1976 kamen 1.091 Sportlerinnen und Sportler aus 36 Ländern nach Innsbruck und kämpften in 34 Disziplinen um Medaillen. 41 Jahre später, zur Winteruniversiade im Jänner 2005 werden in Innsbruck und Seefeld über 2.000 Teilnehmer aus 50 Ländern erwartet. Medaillen sind in 75 Disziplinen zu vergeben. (cf)
Nach dem "Kick-off Meeting" im Herbst und der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen Rektor Moser und Landesrat Platter im Dezember 2002, können bereits erste Erfolge vorgewiesen werden: Unter anderem werden im Bereich "Fachsprache Sport" sportspezifische Texte aus dem Englischen übersetzt. In BWL wurde ein Grundlagenkurs über strategische Unternehmensführung abgehalten, an den Sportwissenschaften über die Organisation von Sportgroßveranstaltungen am Beispiel der Winteruniversiade referiert und am Institut für Finanzwissenschaften st angedacht, eine ökonomische Wirksamkeitsanalyse durchzuführen. "Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach Kooperationspartner an der Universität", so Schnitzer. "Auf unserer Homepage finden Interessierte ein Antragsformular, mit dem Projektanträge eingereicht werden können."
Ein Vergleich mit den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck zeigt die Dimension der Weltwinterspiele für Studierende zwischen 17 und 28 Jahren. Zu den Olympischen Spielen 1976 kamen 1.091 Sportlerinnen und Sportler aus 36 Ländern nach Innsbruck und kämpften in 34 Disziplinen um Medaillen. 41 Jahre später, zur Winteruniversiade im Jänner 2005 werden in Innsbruck und Seefeld über 2.000 Teilnehmer aus 50 Ländern erwartet. Medaillen sind in 75 Disziplinen zu vergeben. (cf)