"Selamat datang"
"Herzlich Willkommen" in Südostasien hieß es bereits zum vierten Mal für die am diesjährigen Studienprogramm in Indonesien teilnehmenden Studierenden der Universitäten Innsbruck, Salzburg und Linz. Von 4. bis 25 Juli hatten sie die Gelegenheit Land und Leute kennen zu lernen und wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Die von der Universität Innsbruck im Rahmen des ASEA-Uninet-Netzwerks organisierte Studienreise hatte mit einer ganzen Reihe von inhaltlichen Höhepunkten aufzuwarten, sowohl in akademischer als auch in gesellschaftlich-kultureller Hinsicht. Für die Koordination des Südostasien-Programms zeichneten auch heuer wieder der Universitätsbeauftragte für Internationale Beziehungen der Universität Innsbruck, Prof. Erich Thöni, und der Direktor für die ASEA-Uninet-Studierendenprogramme Asien, Prof. Christian Traweger, verantwortlich.
Einblick in Kultur und Gesellschaft
Neu hingegen waren heuer Programmleitung die durch Prof. Gernot Gürtler wie auch der Programmeinstieg: Die malaysische Wirtschaftsmetropole Kuala Lumpur, deren Wirtschaftsindikatoren nach der globalen Rezession der späten 90-Jahre wieder steil nach oben zeigen, wurde als Ausgangspunkt für das heurige Südostasien-Programm gewählt. Vom malaysischen Wirtschaftswunder, wie es der langjährige Ministerpräsident Mahathir bin Mohammad beschwört, kann die südlich davon gelegene Inselwelt Indonesiens vorerst nur träumen. In zahlreichen akademischen Vorträgen an den Universitäten von Jakarta (University of Indonesia/Depok) und Yogyakarta (MM/Gadjah Mada University), die Einblicke in das politische, sozio-ökonomische, gesellschaftliche wie kulturelle Leben des Inselstaats gaben, wurde die Vielfältigkeit der Problematik mehr als verdeutlicht. Politische Stabilität und das Ringen um Kontinuität im Demokratisierungsprozess unter Präsidentin Megawati Sukarnoputri dürften wohl auch in Indonesien die Garanten für die allmählich wachsende wirtschaftliche Prosperität bilden. Dies zumindest die Botschaft, wie sie von den österreichischen Studierenden in oft kontroversiell geführten Diskussionsrunden mehrfach hinterfragt und in den am Ende des Programms von allen Studierenden absolvierten ‚Finals' auch noch schriftlich thematisiert wurde.
Reichhaltiges Rahmenprogramm
Neben einer Reihe von Stadtführungen, Exkursionen und Firmenbesichtigungen wurde das vierwöchige akademische Programm von mehreren gesellschaftlichen Höhepunkten umrahmt. So hießen der österreichische Botschafter in Kuala Lumpur, Dr. Oswald Soukop, und sein Amtskollege in Jakarta, Dr. Bernhard Zimburg, die Studierenden in den Räumlichkeiten ihrer jeweiligen Residenzen willkommen. Ein weiterer Höhepunkt des diesjährigen Programms war die Teilnahme von Landeshauptmann Herwig van Staa sowie einer hochkarätigen Wirtschaftsdelegation an den Eröffnungsfeierlichkeiten des Studienprogramms an der Gadjah Mada University in "Yogya", wie die javanische Stadt Yogyakarta von den Indonesiern liebevoll genannt wird. Dabei unterstrichen Herwig van Staa und Erich Thöni in ihren Eröffnungsreden die Bedeutung internationaler Beziehungen und wiesen insbesondere auf die positiven und prägenden Herausforderungen hin, die den Studierenden durch den Besuch ferner und vielleicht etwas ‚exotisch anmutender' Studiendestinationen erwachsen. Die, anlässlich des Besuchs von Landeshauptmann Van Staa auch an die Studierenden ausgesprochene Einladung des Provinzgouverneurs von Yogyakarta, Sri Sultan Hamengku Buwono X, zum Dinner in seinen Palast, den Bangsal Srimanganti Kraton, stellte für alle Teilnehmenden ein Erlebnis der besonderen Art dar! Eine Aufführung des ‚Ramayana-Epos' vor der atemberaubenden Kulisse des Trimurti Theaters von Prambanan rundete das kulturelle Rahmenprogramm ab.
Fortsetzung erwünscht
Der allgemeine Wunsch der Studierenden, dieses Programm trotz der derzeit unsicheren politischen Situation in dieser Form fortzuführen, stieß bei den Verantwortlichen auf offene Ohren. Prof. Erich Thöni, der Herwig van Staa bei der Wahrnehmung weiterer Verpflichtungen in Südostasien begleitete, konnte zudem die Zusage seitens des Landeshauptmanns erwirken, sich in Zukunft verstärkt auch auf Landesebene und im Interesse der Studierenden für die Intensivierung des Kultur- und Wissenstransfers mit Südostasien einzusetzen. (cf)
Einblick in Kultur und Gesellschaft
Neu hingegen waren heuer Programmleitung die durch Prof. Gernot Gürtler wie auch der Programmeinstieg: Die malaysische Wirtschaftsmetropole Kuala Lumpur, deren Wirtschaftsindikatoren nach der globalen Rezession der späten 90-Jahre wieder steil nach oben zeigen, wurde als Ausgangspunkt für das heurige Südostasien-Programm gewählt. Vom malaysischen Wirtschaftswunder, wie es der langjährige Ministerpräsident Mahathir bin Mohammad beschwört, kann die südlich davon gelegene Inselwelt Indonesiens vorerst nur träumen. In zahlreichen akademischen Vorträgen an den Universitäten von Jakarta (University of Indonesia/Depok) und Yogyakarta (MM/Gadjah Mada University), die Einblicke in das politische, sozio-ökonomische, gesellschaftliche wie kulturelle Leben des Inselstaats gaben, wurde die Vielfältigkeit der Problematik mehr als verdeutlicht. Politische Stabilität und das Ringen um Kontinuität im Demokratisierungsprozess unter Präsidentin Megawati Sukarnoputri dürften wohl auch in Indonesien die Garanten für die allmählich wachsende wirtschaftliche Prosperität bilden. Dies zumindest die Botschaft, wie sie von den österreichischen Studierenden in oft kontroversiell geführten Diskussionsrunden mehrfach hinterfragt und in den am Ende des Programms von allen Studierenden absolvierten ‚Finals' auch noch schriftlich thematisiert wurde.
Reichhaltiges Rahmenprogramm
Neben einer Reihe von Stadtführungen, Exkursionen und Firmenbesichtigungen wurde das vierwöchige akademische Programm von mehreren gesellschaftlichen Höhepunkten umrahmt. So hießen der österreichische Botschafter in Kuala Lumpur, Dr. Oswald Soukop, und sein Amtskollege in Jakarta, Dr. Bernhard Zimburg, die Studierenden in den Räumlichkeiten ihrer jeweiligen Residenzen willkommen. Ein weiterer Höhepunkt des diesjährigen Programms war die Teilnahme von Landeshauptmann Herwig van Staa sowie einer hochkarätigen Wirtschaftsdelegation an den Eröffnungsfeierlichkeiten des Studienprogramms an der Gadjah Mada University in "Yogya", wie die javanische Stadt Yogyakarta von den Indonesiern liebevoll genannt wird. Dabei unterstrichen Herwig van Staa und Erich Thöni in ihren Eröffnungsreden die Bedeutung internationaler Beziehungen und wiesen insbesondere auf die positiven und prägenden Herausforderungen hin, die den Studierenden durch den Besuch ferner und vielleicht etwas ‚exotisch anmutender' Studiendestinationen erwachsen. Die, anlässlich des Besuchs von Landeshauptmann Van Staa auch an die Studierenden ausgesprochene Einladung des Provinzgouverneurs von Yogyakarta, Sri Sultan Hamengku Buwono X, zum Dinner in seinen Palast, den Bangsal Srimanganti Kraton, stellte für alle Teilnehmenden ein Erlebnis der besonderen Art dar! Eine Aufführung des ‚Ramayana-Epos' vor der atemberaubenden Kulisse des Trimurti Theaters von Prambanan rundete das kulturelle Rahmenprogramm ab.
Fortsetzung erwünscht
Der allgemeine Wunsch der Studierenden, dieses Programm trotz der derzeit unsicheren politischen Situation in dieser Form fortzuführen, stieß bei den Verantwortlichen auf offene Ohren. Prof. Erich Thöni, der Herwig van Staa bei der Wahrnehmung weiterer Verpflichtungen in Südostasien begleitete, konnte zudem die Zusage seitens des Landeshauptmanns erwirken, sich in Zukunft verstärkt auch auf Landesebene und im Interesse der Studierenden für die Intensivierung des Kultur- und Wissenstransfers mit Südostasien einzusetzen. (cf)