Uni Innsbruck in Vietnam
"Chao" in Vietnam, hieß es heuer zum ersten Mal für die am "Asian Studies Program - Vietnam 2003" teilnehmenden Studierenden der Universitäten Innsbruck, Salzburg, Linz und Leoben. Das Studienprogramm fand im Rahmen des ASEA-UNINET-Netzwerks statt und führte erstmals nach Vietnam.
Die von der Uni Innsbruck als erster österreichischer Universität gestartete Initiative hatte mit einer ganzen Reihe von inhaltlichen Höhepunkten aufzuwarten, sowohl in akademischer als auch in gesellschaftlich-kultureller Hinsicht. Für die seit Jahren bewährte Gesamtkoordination der Südostasien-Programme zeichneten auch diesmal wieder Prof. Erich Thöni, der Universitätsbeauftragte für Internationale Beziehungen, und Prof. Christian Traweger, Direktor für die ASEA-UNINET-Studentenprogramme Asien, verantwortlich.
Nach einem Zwischenstopp in Bangkok mit einem Besuch der Partneruniversität Chulalongkorn begann das akademische Vorlesungsprogramm in Hanoi an der Hanoi University of Technology (HUT). In zahlreichen Vorträgen wurden Einblicke in das politische, sozioökonomische, gesellschaftliche wie auch kulturelle Leben Vietnams geboten. Darüber hinaus führte eine Exkursion in die landschaftlich sehr schöne Halong Bucht. Ein Empfang in der österreichischen Botschaft und ein Besuch in einer staatlichen Textilbetrieb ergänzte das Programm. Zwischenklausuren bildeten den Abschluss des Programmteiles Hanoi. Die österreichische Delegation bedankte sich bei Vizerektor Dr. Hoa und Dr. Trung, dem ASEA-Uninet-Koordinator der Hanoi University of Technology, für das niveauvolle akademische Programm, das den österreichischen Studierenden geboten wurde.
Der zweite Programmteil führte in den Süden Vietnams nach Ho Chi Minh City, dem ehemaligen Saigon. Diese Region unterscheidet sich sowohl wirtschaftlich wie auch soziokulturell stark vom Norden. Hier wurde das akademische Programm an der Vietnam National University (VNU) und an der University of Social Science and Humanities abgewickelt. Mr. Duoc von der VNU und Dr. Tran Din Lam, der als ASEA-Uninet Stipendiat vor einigen Jahren sein Doktorat in Innsbruck erwarb, bemühten sich hier besonders um die Studierenden. Vor allem die Geschichte des Vietnam-Krieges wurde sowohl durch Geschichtevorlesungen wie auch durch eine Exkursion zu einem Hauptschauplatz des Vietnamkrieges, den Cu Chi Tunneln, den Studierenden nähergebracht. Weiters wurde ausführlich über das Thema 'Foreign Direct Investments' diskutiert, das im Rahmen einer Exkursion zu drei Industrieparks und einer 'Export Processing' Zone vertieft wurde. Am letzten Tag, an dem auch die Abschlussprüfungen auf dem Programm standen, erfolgte für jene Studenten, die besonders an Tourismus in Vietnam interessiert waren, eine Einladung in eines der Top-Hotels in Ho Chi Minh City, das Renaissance Riverside. Die österreichische Geschäftsführerin, Christiane Wasfy, gab einen ausführlichen Einblick in das Tourismusgeschäft und in die Ausbildung im Tourismusbereich.
Prof. Thöni und Dr. Traweger planen das erfolgreiche Programm auch in den nächsten Jahren fortzuführen und als fixen Programmpunkt im Rahmen der ASEA-Uninet "Summerschools" neben Thailand, Indonesien und den Philippinen zu etablieren. "Dies ist im Interesse der Studierenden und als akademische und persönliche Herausforderung und zur Intensivierung des Kultur- und Wissenstransfers mit Südostasien ein Bereichung", so Programmdirektor Traweger. (cf)
Nach einem Zwischenstopp in Bangkok mit einem Besuch der Partneruniversität Chulalongkorn begann das akademische Vorlesungsprogramm in Hanoi an der Hanoi University of Technology (HUT). In zahlreichen Vorträgen wurden Einblicke in das politische, sozioökonomische, gesellschaftliche wie auch kulturelle Leben Vietnams geboten. Darüber hinaus führte eine Exkursion in die landschaftlich sehr schöne Halong Bucht. Ein Empfang in der österreichischen Botschaft und ein Besuch in einer staatlichen Textilbetrieb ergänzte das Programm. Zwischenklausuren bildeten den Abschluss des Programmteiles Hanoi. Die österreichische Delegation bedankte sich bei Vizerektor Dr. Hoa und Dr. Trung, dem ASEA-Uninet-Koordinator der Hanoi University of Technology, für das niveauvolle akademische Programm, das den österreichischen Studierenden geboten wurde.
Der zweite Programmteil führte in den Süden Vietnams nach Ho Chi Minh City, dem ehemaligen Saigon. Diese Region unterscheidet sich sowohl wirtschaftlich wie auch soziokulturell stark vom Norden. Hier wurde das akademische Programm an der Vietnam National University (VNU) und an der University of Social Science and Humanities abgewickelt. Mr. Duoc von der VNU und Dr. Tran Din Lam, der als ASEA-Uninet Stipendiat vor einigen Jahren sein Doktorat in Innsbruck erwarb, bemühten sich hier besonders um die Studierenden. Vor allem die Geschichte des Vietnam-Krieges wurde sowohl durch Geschichtevorlesungen wie auch durch eine Exkursion zu einem Hauptschauplatz des Vietnamkrieges, den Cu Chi Tunneln, den Studierenden nähergebracht. Weiters wurde ausführlich über das Thema 'Foreign Direct Investments' diskutiert, das im Rahmen einer Exkursion zu drei Industrieparks und einer 'Export Processing' Zone vertieft wurde. Am letzten Tag, an dem auch die Abschlussprüfungen auf dem Programm standen, erfolgte für jene Studenten, die besonders an Tourismus in Vietnam interessiert waren, eine Einladung in eines der Top-Hotels in Ho Chi Minh City, das Renaissance Riverside. Die österreichische Geschäftsführerin, Christiane Wasfy, gab einen ausführlichen Einblick in das Tourismusgeschäft und in die Ausbildung im Tourismusbereich.
Prof. Thöni und Dr. Traweger planen das erfolgreiche Programm auch in den nächsten Jahren fortzuführen und als fixen Programmpunkt im Rahmen der ASEA-Uninet "Summerschools" neben Thailand, Indonesien und den Philippinen zu etablieren. "Dies ist im Interesse der Studierenden und als akademische und persönliche Herausforderung und zur Intensivierung des Kultur- und Wissenstransfers mit Südostasien ein Bereichung", so Programmdirektor Traweger. (cf)