Liechtenstein-Preis verliehen
Gestern wurde im Beisein von Rektor Prof. Manfried Gantner und Medizin-Vizerektor Prof. Georg Bartsch der diesjährige Liechtenstein-Preis an drei junge Innsbrucker WissenschaftlerInnen verliehen. Mag. Martina Perfler, Ao.Prof. Matthias Sutter und Univ.-Ass. Dr. Axel Kleinsasser wurden für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet.
Der Liechtenstein-Preis wird seit 1983 jedes Jahr verliehen. Heuer fand die Preisverleihung in Liechtenstein statt. Rektor Prof. Manfried Gantner und Medizin-Vizerektor Prof. Georg Bartsch vertraten die beiden Innsbrucker Universitäten. Nach der Vorstellung der PreisträgerInnen gaben diese einen kurzen Einblick in die preisgekrönten Arbeiten. Die Preise wurden durch die stellvertretende Regierungschefin Liechtensteins, Rita Kieber-Beck, überreicht. Im Anschluss fand ein gemeinsames Mittagessen und eine Sitzung des Kontaktausschusses zwischen Vertretern des Fürstentums Liechtenstein und der Innsbrucker Universitäten statt, bei der über die Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen Liechtenstein und der Universität Innsbruck gesprochen wurde.
Martina Perfler erhielt den diesjährigen Liechtenstein-Preis für ihre Diplomarbeit "Permis de parler. Le regard négatif porté par les Français sur leur expression orale", die sie am Institut für Romanistik im Jahr 2002 abschloss. Matthias Sutter wurde für drei Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit der Frage der Gewichtung von Wahlstimmen im Zusammenhang mit der EU-Erweiterung beschäftigen. Er studierte in Innsbruck zunächst Theologie und in der Folge Wirtschaftswissenschaft, wobei er beide Studien mit dem Magisterium abschloss. Im Anschluss promovierte Sutter in Wirtschaftswissenschaften und habilitierte sich 2002 im Fach Volkswirtschaft. Axel Kleinsasser von der Univ.-Klinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin wurde für den Beitrag "Sildenafil modulates hemodynamics and pulmonary gas exchange" mit dem Liechtenstein-Preis ausgezeichnet. Der Aufsatz erschien im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine. (cf)
Martina Perfler erhielt den diesjährigen Liechtenstein-Preis für ihre Diplomarbeit "Permis de parler. Le regard négatif porté par les Français sur leur expression orale", die sie am Institut für Romanistik im Jahr 2002 abschloss. Matthias Sutter wurde für drei Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit der Frage der Gewichtung von Wahlstimmen im Zusammenhang mit der EU-Erweiterung beschäftigen. Er studierte in Innsbruck zunächst Theologie und in der Folge Wirtschaftswissenschaft, wobei er beide Studien mit dem Magisterium abschloss. Im Anschluss promovierte Sutter in Wirtschaftswissenschaften und habilitierte sich 2002 im Fach Volkswirtschaft. Axel Kleinsasser von der Univ.-Klinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin wurde für den Beitrag "Sildenafil modulates hemodynamics and pulmonary gas exchange" mit dem Liechtenstein-Preis ausgezeichnet. Der Aufsatz erschien im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine. (cf)