Events und Festivals im Mittelpunkt der Forschung
Dem Event als Marketinginstrument kommt in Zeiten stagnierender Nächtigungszahlen und bedrohter Tourismusregionen eine immer größere Bedeutung zu. Eine internationale Tagung an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck war den kulturellen und wirtschaftlichen Kontexten von Tourismus-Events zwei Tage lang auf der Spur.
Dem Event als Marketinginstrument kommt in Zeiten stagnierender Nächtigungszahlen und bedrohter Tourismusregionen eine immer größere Bedeutung zu. Feiern und Festivals stehen daher heute ganz besonders im Blickfeld einer interdisziplinären Forschung. Theater- und Musikwissenschaft, Volkskunde und Ethnologie, Tourismuswissenschaft, Marktforschung und Kulturmanagement sind gleichermaßen an Fest und Feier interessiert.
Eine internationale Tagung an der LFU Innsbruck war vom 5. bis 7. Mai den kulturellen und wirtschaftlichen Kontexten von Tourismusevents und Festivals auf der Spur. Zwei Tage lang haben 36 Vortragende aus über 16 Ländern Einblick in ihre Forschungen und Erkenntnisse zum Thema moderner Festforschung gegeben. Dabei wurden Festivals als Mittel kommunaler und metropolitaner Selbstinszenierung ebenso thematisiert wie deren Bedeutung als Institution, gesellschaftlicher Utopie und Doktrin. Im Zentrum des Interesses standen weiters Fragen der kulturellen Kommunikation, der Bewahrung und Umschichtung kulturellen Erbes sowie der ökonomischen und technischen Bedeutung traditioneller und neu inszenierter Events.
Ingo Schneider und Oliver Haid vom Institut für Europäische Ethnologie und Volkskunde organisierten diese Tagung in Zusammenarbeit mit dem "Centre for Tourism and Cultural Change" der Sheffield Hallam University, das bereits zwei sehr erfolgreiche Event- und Festivaltagungen in Bonn und in Wien ausgetragen hat.
Die Veranstaltung stand unter der Patronanz der internationalen Festival- und Eventvereinigung IFEA Europe und der internationalen Vereinigung der Tourismusausbildner, ATLAS. Die Tagung wurde am Mittwoch von Rektor Manfried Gantner eröffnet. (bb)
Eine internationale Tagung an der LFU Innsbruck war vom 5. bis 7. Mai den kulturellen und wirtschaftlichen Kontexten von Tourismusevents und Festivals auf der Spur. Zwei Tage lang haben 36 Vortragende aus über 16 Ländern Einblick in ihre Forschungen und Erkenntnisse zum Thema moderner Festforschung gegeben. Dabei wurden Festivals als Mittel kommunaler und metropolitaner Selbstinszenierung ebenso thematisiert wie deren Bedeutung als Institution, gesellschaftlicher Utopie und Doktrin. Im Zentrum des Interesses standen weiters Fragen der kulturellen Kommunikation, der Bewahrung und Umschichtung kulturellen Erbes sowie der ökonomischen und technischen Bedeutung traditioneller und neu inszenierter Events.
Ingo Schneider und Oliver Haid vom Institut für Europäische Ethnologie und Volkskunde organisierten diese Tagung in Zusammenarbeit mit dem "Centre for Tourism and Cultural Change" der Sheffield Hallam University, das bereits zwei sehr erfolgreiche Event- und Festivaltagungen in Bonn und in Wien ausgetragen hat.
Die Veranstaltung stand unter der Patronanz der internationalen Festival- und Eventvereinigung IFEA Europe und der internationalen Vereinigung der Tourismusausbildner, ATLAS. Die Tagung wurde am Mittwoch von Rektor Manfried Gantner eröffnet. (bb)