Mehr Mobilität für Forschende in Europa
Anfang Dezember 2004 berieten über 200 Experten aus ganz Europa über Unterstützungsmöglichkeiten von Forschenden im Ausland. Um Forschende in Mobilitätsfragen bestmöglich zu unterstützen, wurde ein europaweites Netzwerk an Beratungseinrichtungen (ERA-MORE) gegründet. Österreich hat aufgrund seines großen Engagements bereits eine Vorreiterrolle in diesem Netzwerk inne. Die erste Expertenkonferenz der europäischen Beratungseinrichtungen fand in Baden bei Wien statt.

Netzwerke schaffen mehr Mobilität
Deshalb wurde ein europaweites Netzwerk an Beratungseinrichtungen (ERA-MORE) gegründet. „Dieses europaweite Netzwerk ist ein wichtiges Instrument, um Forschung in Europa maßgeblich zu unterstützen“, erklärt Markus Pasterk, stellvertretender Sektionschef „Wissenschaftliche Forschung; Internationale Angelegenheiten – Bereich Wissenschaft“, auf der internationalen Konferenz.
Zusätzlich zu diesem Beratungsnetzwerk wurde eine Internetplattform eingerichtet, in der forschungsrelevante Informationen für mobile Forschende und deren Familien, wie Stipendien, Förderprogramme, Stellenausschreibungen, rechtliche, administrative und kulturelle Informationen, Frauenförderung, Kontaktadressen der europäischen Beratungseinrichtungen und ähnliches mehr, länderspezifisch und maßgeschneidert aufbereitet werden.