Vortragsreihe im Zeichen der Freundschaft
„Die Freundschaft zwischen der University of Notre Dame in Indiana und der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die älteste Partnerschaft unserer Alma Mater“, betonte die Senatsbeauftragte für den Freundschaftsvertrag mit der University of Notre Dame, Prof. Gudrun Grabher, anlässlich der Eröffnung der Vortragsreihe. Es findet sowohl ein Austausch von Lehrenden als auch von Studierenden statt. „Wenden sie sich an mich, wenn sie sich für einen Austausch interessieren“, lud Grabher die Interessierten ein, einige Zeit an der Partneruniversität in Indiana zu verbringen.
Mit einem Vortrag unter dem Titel „Under the El – Reflections“ eröffnete Prof. Benedict Giamo die Reihe. Er beschäftigt sich mit dem Leben Obdachloser in New York und gab hier einen Einblick in die Thematik.
Mit Hegel und Schiller beschäftigte sich Prof. Mark W. Roche. Er ging in seinem Vortrag auf die Tragödien von Schiller ein und durchleuchtete sie kritisch mit den philosophischen Theorien Hegels. Die Zuhörer kamen in den Genuss eines interessanten Vortrags, der zudem in perfektem Deutsch gehalten wurde.
Im dritten Vortrag befasste sich der Philosophie-Professor Cornelius F. Delaney mit der Philosophie im Amerika des 20. Jahrhunderts. Er beschränkte sich bei seinen Ausführungen nicht nur auf Amerika, sondern betrachtete die Philosophie allgemein aus Sicht der Amerikaner.
Die Vortragsreihe wurde durch eine Betrachtung von Prof. Mark W. Roche abgeschlossen. Er beschäftigte sich bei seinem Vortrag mit Alfred Hitchcocks Film „Shadow of a Doubt“ aus dem Jahr 1943.