BIT-Universitäten besuchen Brüssel
Positive Vorbilder schaffen Einigkeit
„Erstmals konnten wir nun unsere universitätsübergreifende Zusammenarbeit in Brüssel präsentieren. Dort konnten wir Gespräche über die Zukunft des europäischen Forschungs- und Bildungsraums sowie über europäische Bildungsprogramme führen“, erklärt Rektor Gantner die Hintergründe des Meinungsaustausches. Kommissar Figel´ betonte vor allem den vereinigenden Charakter des Bologna-Prozesses: „Wenn die europäischen Länder in Einigkeit auftreten, dann inspirieren wir damit die Anderen“. Derzeit umfasst der Bologna-Prozess 45 teilnehmende Länder. In diesem Sinne lobt er auch die BIT-Abkommen der drei Universitäten: „Die BIT-Initiative ist ein positives Modell für „networking“ in Europa“.
Europäischer Geist haucht Verträgen Leben ein
Dem Treffen mit Kommissar Ján Figel´ war am Vormittag ein gemeinsamer Workshop vorausgegangen, in dem über Forschungsprojekte und über die Bedeutung der Zusammenarbeit von Universitäten und Industrie im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit Europas gesprochen wurde. Teil des dicht gedrängten Programms in Brüssel waren für die Universitätsdelegationen auch Vorträge über Neuheiten bei universitären Bildungsprogrammen. „Für die drei Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient war das Treffen mit dem EU-Kommissar Figel´ der Auftakt zu einer noch engeren Kooperation im europäischen Geiste und haucht so Verträgen und Abkommen Leben ein“, freut sich Rektor Gantner.