Alpine Geologie im Mittelpunkt
In Obergurgl trafen sich im September renommierte Alpen-Geologen aus aller Welt zum "5th Workshop of Alpine Geological Studies". Der Workshop beschäftigte sich nicht nur mit der Geologie der Alpen sondern auch mit den Auswirkungen des Gebirgsbaues der Alpen, wie etwa Ursachen und Voraussehbarkeit von Hangrutschungen und Felsstürzen, oder den Problemen beim Bau superlanger Tunnels wie der Brenner-Basistunnel.
Die Veranstaltung versammelt alle zwei Jahre Forscher aus aller Welt in einem Land, das Anteil an den Alpen hat. Nach Kongressen in der Schweiz, Deutschland und Italien lag es dieses Jahr an den Instituten für Geologie und Paläontologie und Mineralogie und Petrographie der Universität Innsbruck, das Treffen zu organisieren. Obergurgl bot sich dabei als Austragungsort an, da es im Herzen eines geologisch interessanten Bauteiles der Alpen liegt.
Ein Highlight der Veranstaltung war die Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse der ersten zusammenhängenden Tiefenseismik entlang einer Linie von München über Tirol bis in die Po-Ebene. Weitere Schwerpunkte behandelten Neuergebnisse betreffend Fragen des Gebirgsbaues und die Entwicklung der Landschaft der Alpen vor und nach der Eiszeit.
Ein Highlight der Veranstaltung war die Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse der ersten zusammenhängenden Tiefenseismik entlang einer Linie von München über Tirol bis in die Po-Ebene. Weitere Schwerpunkte behandelten Neuergebnisse betreffend Fragen des Gebirgsbaues und die Entwicklung der Landschaft der Alpen vor und nach der Eiszeit.