Forschungsförderung des Wissenschaftsfonds
Der Wissenschaftsfonds (FWF) fördert durch verschiedene Preise und Programme im Auftrag des Wissenschaftsministeriums die Forschung an Österreichs Universitäten. START- und Wittgenstein-Preise sind die bedeutendsten Wissenschaftspreise Österreichs, mit dem Hertha-Firnberg-Programm wird die wissenschaftliche Karriere von Frauen gefördert.
Das Hertha-Firnberg-Programm, das 1998 ins Leben gerufen wurde, ist eine Initiative zur Unterstützung der wissenschaftlichen Karriere von Frauen. Es richtet sich an Universitätsabsolventinnen mit abgeschlossenem Doktorat, die nicht älter als 40 Jahre sind, und die für ihr dreijähriges Forschungsvorhaben jährlich einen Betrag von 52.270 Euro (719.250 ATS) erhalten. An die Universität Innsbruck gingen bisher 4 Nachwuchsstellen. Die Einreichfrist für die nächste Vergabe endet am 10. Dezember 2001. Das Charlotte-Bühler-Programm unterstützt Frauen in der Endphase ihrer Habilitation mit einem jährlichen Betrag von 39.060 Euro (537.477 ATS). Projekte können laufend eingereicht werden.