Auf der Suche nach Identität
An der Geisteswissenschaftlichen Fakultät hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die Fragen von Identität und Differenz zu einem interdisziplinären Forschungsschwerpunkt machen möchte. Heute und morgen werden in einem Workshop Grundlagen für die Schaffung eines solchen Schwerpunktes gesucht.
Die Idee eines gemeinsamen Forschungsvorhabens an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät kreist um die Frage von Identität und Differenz. Der neue Schwerpunkt soll aber mehr als nur eine Etikette sein. Als Zukunftsvision schwebt den Initiatoren die Formulierung eines neuen Forschungsfeldes vor. Dieses Feld soll so konturiert werden, das es nach außen hin deutlich als Schwerpunkt erkennbar ist und die Initiativen unterschiedlichster Disziplinen unter einem Dach vereint.
Das Konzept "Kultureller Orientierungsmuster" dient der Arbeitsgruppe dabei als mögliche Folie für die Klärung von unterschiedlichsten Fragestellungen. Wie und wo findet die Konstruktion von Identität statt? Welche Zeit/Raumkonzepte liegen solchen Konstruktionen zugrunde? Wie sind Begriffe wie Volk, Nation, Ethnie, Kultur oder Identität eigentlich zu fassen? Wann und wo hat das Problem der Identität und Differenz begonnen? Wie stellt sich der Zusammenhang zwischen personaler und kollektiver Identität dar? Wie beeinflussen Assimilations- und Ausgrenzungsstrategien das Konzept der Identität? Das Zusammentreffen der unterschiedlichen Fachrichtungen lässt dabei fruchtbare Differenzen um Begriffsbestimmungen und theoretische Modelle sowie die empirische Relevanz auftauchen. Gerade diese Auseinandersetzung soll aber einen Raum für neue Konzepte, Methoden und Projekte im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes schaffen.
Bis Samstag Abend noch referiert und diskutiert die Gruppe um Doris Eibl, Ingo Schneider und Christoph Ulf im Seminarraum des Instituts für Europäische Ethnologie.
Das Konzept "Kultureller Orientierungsmuster" dient der Arbeitsgruppe dabei als mögliche Folie für die Klärung von unterschiedlichsten Fragestellungen. Wie und wo findet die Konstruktion von Identität statt? Welche Zeit/Raumkonzepte liegen solchen Konstruktionen zugrunde? Wie sind Begriffe wie Volk, Nation, Ethnie, Kultur oder Identität eigentlich zu fassen? Wann und wo hat das Problem der Identität und Differenz begonnen? Wie stellt sich der Zusammenhang zwischen personaler und kollektiver Identität dar? Wie beeinflussen Assimilations- und Ausgrenzungsstrategien das Konzept der Identität? Das Zusammentreffen der unterschiedlichen Fachrichtungen lässt dabei fruchtbare Differenzen um Begriffsbestimmungen und theoretische Modelle sowie die empirische Relevanz auftauchen. Gerade diese Auseinandersetzung soll aber einen Raum für neue Konzepte, Methoden und Projekte im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes schaffen.
Bis Samstag Abend noch referiert und diskutiert die Gruppe um Doris Eibl, Ingo Schneider und Christoph Ulf im Seminarraum des Instituts für Europäische Ethnologie.