Experten der Ökotoxikologie kommen in Wien zusammen
Am kommenden Wochenende findet im Wiener Messezentrum die heurige europäische Jahrestagung über Ökotoxikologie der "Society of Environmental Toxicology and Chemistry" statt. Mitarbeiter des Instituts für Zoologie und Limnologie der Uni Innsbruck zeichnen maßgeblich für die Organisation und inhaltliche Gestaltung dieser Konferenz verantwortlich.
Der Kongress ist dem Thema "Challenges in Environmental Risk Assessment and Modelling: Linking Basic and Applied Research" gewidmet. Die Organisatoren wollen damit zum einen auf die Notwendigkeit hinweisen, chemische Umweltbelastungen und ihre toxikologischen Effekte auf Organismen nicht nur quantitativ zu erfassen, sondern deren Auswirkungen auf zellulärer, organismischer und ökosystemarer Ebene in voraussagbarer Weise und anhand von Modellen nachzuvollziehen. Zum anderen sind sich die Organisatoren auch der Tatsache bewusst, dass die Ökotoxologie als integrative Disziplin nur dann erfolgreich sein wird, wenn es ihr gelingt, Grundlagenforschung aus den verwandten Disziplinen wie Chemie, Toxikologie und Ökologie mit jeweils angewandten Fragestellungen zu verknüpfen. Schwerpunkte wird der heurige Kongress insbesondere in den Bereichen Umweltchemie, Ökotoxikologie, Risiko-Beurteilung und im Bereich der Produktkreisläufe setzen. Darüber hinaus sollen den Besuchern in Spezialkursen und Workshops besondere und aktuelle ökotoxikologische Themenbereiche näher gebracht werden.
Maßgeblich an der Organisation und am thematischen Inhalt dieses Kongresses beteiligt war das Institut für Zoologie und Limnologie. Prof. Reinhard Dallinger ist, zusammen mit Prof. Britta Grillitsch vom Labor für Ökotoxikologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, als Chair des Scientific Committee maßgeblich für die wissenschaftliche Orientierung und Schwerpunktsetzung des heurigen Kongresses verantwortlich. Darüber hinaus organisieren die Studierenden Johann Schredelseker, Nikolaus Gantner, Christian Berger gemeinsam mit Dr. Günter Köck vom Institut für Zoologie und Limnologie im Rahmen des Kongresses einen Workshop, der sich mit den Ausbildungs- und Karriere-Perspektiven im Bereich der Ökotoxikologie in Mitteleuropa, insbesondere unter Einbeziehung der osteuropäischen Nachbarländer, befassen wird. Prof. Roland Psenner wird am Kongress einen Hauptvortrag zum Thema "Remote though not pristine - High mountain lakes in Europe: Indicators of Pollution at Regional and Global Scale" halten. Ein besonderes Anliegen der Veranstalter ist es, das Fachgebiet der Ökotoxikologie in Österreich besser als bisher zu verankern.
Im Rahmen des Kongresses werden beinahe 100 Vorträge und Workshops stattfinden und insgesamt rund 1500 Besucher aus aller Welt erwartet. Mit einem umfangreichen gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenprogramm wird den Kongressteilnehmern die Stadt Wien nähergebracht. Die "Society of Environmental Toxicology and Chemistry" (SETAC) ist eine internationale Organisation, die unter anderem die Fachzeitschrift "Environmental Toxicology and Chemistry" herausgibt und sich um einen ausschließlich wissenschaftsorientierten, multidisziplinären Ansatz zur Lösung von Umweltproblemen im Bereich der Ökotoxikologie und Umweltchemie bemüht, wobei ein ausgewogenes Beitragsverhältnis von Fachleuten aus dem akademischen, dem Wirtschafts- und dem öffentlichen Bereich angestrebt wird.
Maßgeblich an der Organisation und am thematischen Inhalt dieses Kongresses beteiligt war das Institut für Zoologie und Limnologie. Prof. Reinhard Dallinger ist, zusammen mit Prof. Britta Grillitsch vom Labor für Ökotoxikologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, als Chair des Scientific Committee maßgeblich für die wissenschaftliche Orientierung und Schwerpunktsetzung des heurigen Kongresses verantwortlich. Darüber hinaus organisieren die Studierenden Johann Schredelseker, Nikolaus Gantner, Christian Berger gemeinsam mit Dr. Günter Köck vom Institut für Zoologie und Limnologie im Rahmen des Kongresses einen Workshop, der sich mit den Ausbildungs- und Karriere-Perspektiven im Bereich der Ökotoxikologie in Mitteleuropa, insbesondere unter Einbeziehung der osteuropäischen Nachbarländer, befassen wird. Prof. Roland Psenner wird am Kongress einen Hauptvortrag zum Thema "Remote though not pristine - High mountain lakes in Europe: Indicators of Pollution at Regional and Global Scale" halten. Ein besonderes Anliegen der Veranstalter ist es, das Fachgebiet der Ökotoxikologie in Österreich besser als bisher zu verankern.
Im Rahmen des Kongresses werden beinahe 100 Vorträge und Workshops stattfinden und insgesamt rund 1500 Besucher aus aller Welt erwartet. Mit einem umfangreichen gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenprogramm wird den Kongressteilnehmern die Stadt Wien nähergebracht. Die "Society of Environmental Toxicology and Chemistry" (SETAC) ist eine internationale Organisation, die unter anderem die Fachzeitschrift "Environmental Toxicology and Chemistry" herausgibt und sich um einen ausschließlich wissenschaftsorientierten, multidisziplinären Ansatz zur Lösung von Umweltproblemen im Bereich der Ökotoxikologie und Umweltchemie bemüht, wobei ein ausgewogenes Beitragsverhältnis von Fachleuten aus dem akademischen, dem Wirtschafts- und dem öffentlichen Bereich angestrebt wird.