Innsbruck mit FWF-Projektanträgen überaus erfolgreich

Sehr erfolgreich waren Innsbrucks Forscherinnen und Forscher diesmal mit ihren Projektanträgen beim Wissenschaftsfonds. Das Kuratorium des FWF hat 17 Innsbrucker Forschungsprojekte und Stipendien bewilligt. Von 105 genehmigten Projekten kommen damit nicht weniger als 16,2 % von Einreichern an der Universität Innsbruck.
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Der FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung am 24. und 25. Juni bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte und Stipendien an der Universität Innsbruck:

Forschungsprojekte:

Das Makrofauna-Zersetzernahrungsnetz auf alpinem Weideland
(Erwin MEYER, Institut für Zoologie und Limnologie)

Natürliche Resistenzgene und Stickstoffmonoxidbildung
(Günter WEISS, Klinik für Innere Medizin)

Galaxienhaufen: Physik, Entwicklung und Kosmologie
(Sabine SCHINDLER, Institut für Astrophysik)

Neuroprotektive Mechanismen von Purinen
(Gabriele BAIER-BITTERLICH, Institut für Medizinische Chemie und Biochemie)

MIF bei intestinaler Inflammation
(Herbert TILG, Klinik für Innere Medizin)

Exozytose in alveolären Typ II Zellen der Lunge
(Paul DIETL, Institut für Physiologie und Balneologie)

Justiz und NS-Gewaltverbrechen: OLG-Sprengel Innsbruck
(Thomas ALBRICH, Institut für Zeitgeschichte)

Via Claudia Augusta - Alpentransit und Handelsbeziehungen
(Elisabeth WALDE, Institut für Klassische Archäologie)

Reproduktive Diversität von Hochgebirgspflanzen
(Johanna WAGNER, Institut für Botanik)

Die demokratische Bewegung in der Schweiz 1770 - 1850
(Helmut REINALTER, Institut für Geschichte)

Explizite Auflösung von Singularitäten
(Herwig HAUSER, Institut für Mathematik)

Zelltransfer in das Myokard
(Steffen HERING, Institut für Biochemische Pharmakologie)

Erwin-Schrödinger-Stipendien:

Proteindynamik auf mehreren Zeitskalen
(Karin KLOIBER, Department of Biochemistry, Molecular and Medical Genetics, University of Toronto; Institut für Organische Chemie, Universität Innsbruck)

Alternative Telomer Verlängerung in humanen Tumorzellen
(Oliver BECHTER, Southwestern Medical Center Dept. Neuroscience and Cell Biology, University of Texas at Dallas; Universitätsklinik für Innere Medizin, Universität Innsbruck)

Lise-Meitner-Programm:

Spin dependent probes of dynamical symmetry breaking
(Steven D. BASS, Institut für Theoretische Physik)

Hertha-Firnberg-Programm:

Modulierende Faktoren im Smith-Lemli-Opitz Syndrom
(Martina WITSCH-BAUMGARTNER, Institut für Med. Biologie und Humangenetik)

Expertensystem: Systemzustände in Wildbacheinzugsgebieten
(Gertraud MEISSL, Institut für Geographie)