Bündelung und Integration der europäischen Forschung
Das 6. EU-Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung steht ganz im Zeichen der Schaffung eines Europäischen Forschungsraums. Schwerpunktsetzungen und neue Instrumente sollen die europäische Zusammenarbeit stärken, die Mobilität steigern und die Dynamik von Forschung und Entwicklung steigern.

Forschungs-Vizerektor Prof. Peter Loidl wies auf die Erfolge im letzten Rahmenprogramm hin. Österreich konnte hier 100% der nach Brüssel gegangenen Mittel wieder ins Land zurück holen. Tirol und die Universität Innsbruck verzeichneten dabei eine überdurchschnittliche Beteiligung. Die Universität hat sich auch auf das neue Programm gut vorbereitet. Vor 2½ Jahren wurde das project.service.buero gegründet, dass wichtige Arbeit bei der Vorbereitung von EU-Projekten leistet. "Ich freue mich sehr darüber, wenn sich die Wissenschaftler aber auch die Partner aus der Wirtschaft der Expertise des project.service.bueros bedienen."
In seiner Rede zur Tiroler Forschungspolitik deklarierte sich Landeshauptmann van Staa zum wiederholten Male als vehementer Gegner der Medizinausgliederung und stellte eine mögliche Lösung im Rahmen der anstehenden Koalitionsverhandlungen in Aussicht. Auch betonte er, dass das Land Tirol ganz im Sinne des Mottos "vorhandene Stärken zu stärken" den Stellenwert der Universität Innsbruck aktiv fördern werde.