15 Innsbrucker Projekte vom FWF bewilligt

In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) fünfzehn Projekte von an der Universität Innsbruck tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewilligt. Damit kommen 18 Prozent der vom FWF in dieser Sitzung genehmigten 84 Projekte aus Innsbruck.
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Der FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung am 25. und 26. November bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Universität Innsbruck:

Restatement des europäischen Versicherungsvertragsrechts II
(Fritz REICHERT-FACILIDES, Institut für Zivilrecht)

Immunosuppression durch 4-Amino Tetrahydrobiopterin
(Ernst R. WERNER, Institut für Medizinische Chemie und Biochemie)

Counterurbanisierung in Kalifornien
(Ernst STEINICKE, Institut für Geographie)

Ionen- und Volumenregulation in Fischzellen
(Bernd PELSTER, Institut für Zoologie und Limnologie)

Immunstimulation durch Tetrocarcin-A bei B-CLL
(Inge TINHOFER, Universitätsklinik für Innere Medizin Abteilung Hämatologie und Onkologie)

Transmigration von NGF-sekretierenden Zellen
(Christian HUMPEL, Universitätsklinik für Psychiatrie)

Die Rolle von Alpha-Synuclein in glialen Zellen
(Markus REINDL, Universitätsklinik für Neurologie)

Phospholipid Transfer Protein in Kaninchen und Menschen
(Bernhard FÖGER, Universitätsklinik für Innere Medizin Klinische Abteilung für Allgemeine Innere Medizin)

Versteinerte Kare, Quartär, Nördliche Kalkalpen
(Diethard SANDERS, Institut für Geologie und Paläontologie)

Zebrafisch als Modellsystem der elektromechanischen Kopplung
(Manfred GRABNER, Institut für Biochemische Pharmakologie)

Regulation der Pteridinsynthese durch bakterielle Produkte
(Gabriele WERNER-FELMAYER, Institut für Medizinische Chemie und Biochemie)

Neue Moleküle der dendritischen Zelle
(Christine HEUFLER-TIEFENTHALER, Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie)

Deuteriumexzess von polarem Schnee und Niederschlagsursprung
(Elisabeth SCHLOSSER, Institut für Meteorologie und Geophysik)

Schrödinger-Stipendien:

Schockwellen in Superflüssigkeiten und quantisierte Wirbel
(Gerald HECHENBLAIKNER, Division of Engineering and Applied Sciences Lyman Laboratory of Physics, Harvard University - Institut für Theoretische Physik)

Struktur und Dynamik des Proteins ACBP im Faltungsprozess
(Wolfgang FIEBER, Institute of Molecular Biology Department of Protein Chemistry, University of Copenhagen - Institut für Organische Chemie)