Elite der Quantenphysik trifft sich in Obergurgl
In dieser Woche versammeln sich Quantenphysiker aus der ganzen Welt im Bundessportheim Obergurgl zu einer Konferenz, die von Prof. Peter Zoller und Prof. Helmut Ritsch organisiert wurde. Thema der Tagung sind die neuesten Entwicklungen im Bereich Quantencomputer, Quanteninformation und kalter Quantengase.
Innsbruck hat sich in den letzten Jahren zu einem der internationalen Zentren der Quantenphysik entwickelt und die hochkarätig besetzte Konferenz in Obergurgl ist eine Bestätigung dieser Rolle. Innsbrucks Quantenphysiker ließen erst unlängst mit Erfolgen aufhorchen, als es der Gruppe um Prof. Rudolf Grimm am Institut für Experimentalphysik gelang, als erstes Team weltweit ein Bose-Einstein-Kondensat aus Cäsiumatomen herzustellen. Dass Ionenfallen geeignete Bausteine für zukünftige Quantencomputer sein können, bewies die Gruppe um Prof. Rainer Blatt erst Anfang des Jahres.
Unter den vierzig geladenen Sprechern der Tagung in Obergurgl finden sich neben den Innsbrucker Experten um Peter Zoller, Rainer Blatt und Rudi Grimm internationale Spitzenwissenschaftler, wie Immanuel Bloch (LMU München), der nach Innsbrucker Vorschlägen neue Experimente zum "Quantum computing" mit kalten Atomen unternimmt und demnächst vermutlich nach Stanford wechselt, Hans Briegel, ebenfalls von der LMU München, der mit einem neuen Konzept für Quantencomputer nach Obergurgl gekommen ist, der Experte für die Verschränkung von Atomen und Photonen, Michel Brune vom ENS in Paris, Ignacio Cirac, ehemals in Innsbruck tätig und nun am Max Planck-Institut in München, Wolfgang Ertmer und Maciek Lewenstein, Quantenoptiker aus Hannover, Mikhail Lukin aus Harvard, Georg Raithel aus Michigan, Vladan Vuletic aus Stanford und Anton Zeilinger aus Wien. Unterstützt wird die Konferenz durch Projekte im Rahmen der Europäischen Union sowie durch den Sonderforschungsbereich der Physik an der Universität Innsbruck.
Erst am Donnerstag vergangener Woche hat der Innsbrucker Stadtsenat die Unterstützung der Ansiedlung des Akademieinstitutes für Quantenoptik und Quanteninformation beschlossen. Standort für das neue Forschungsinstitut wird der ICT-Technologiepark auf dem Gelände der Baufakultät sein.
Unter den vierzig geladenen Sprechern der Tagung in Obergurgl finden sich neben den Innsbrucker Experten um Peter Zoller, Rainer Blatt und Rudi Grimm internationale Spitzenwissenschaftler, wie Immanuel Bloch (LMU München), der nach Innsbrucker Vorschlägen neue Experimente zum "Quantum computing" mit kalten Atomen unternimmt und demnächst vermutlich nach Stanford wechselt, Hans Briegel, ebenfalls von der LMU München, der mit einem neuen Konzept für Quantencomputer nach Obergurgl gekommen ist, der Experte für die Verschränkung von Atomen und Photonen, Michel Brune vom ENS in Paris, Ignacio Cirac, ehemals in Innsbruck tätig und nun am Max Planck-Institut in München, Wolfgang Ertmer und Maciek Lewenstein, Quantenoptiker aus Hannover, Mikhail Lukin aus Harvard, Georg Raithel aus Michigan, Vladan Vuletic aus Stanford und Anton Zeilinger aus Wien. Unterstützt wird die Konferenz durch Projekte im Rahmen der Europäischen Union sowie durch den Sonderforschungsbereich der Physik an der Universität Innsbruck.
Erst am Donnerstag vergangener Woche hat der Innsbrucker Stadtsenat die Unterstützung der Ansiedlung des Akademieinstitutes für Quantenoptik und Quanteninformation beschlossen. Standort für das neue Forschungsinstitut wird der ICT-Technologiepark auf dem Gelände der Baufakultät sein.