Himmlische Tage in Innsbruck
Wahrhaft Kosmisches stand in den vergangenen Tagen am Institut für Astrophysik auf dem Programm: die Österreichische Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik traf sich zu ihrer jährlichen Tagung in Innsbruck. Die Himmelsspezialisten berichteten über die neuesten Forschungsergebnisse.
Kaum ein kosmisches Thema wurde beim Treffen der Astronomen in Innsbruck ausgelassen. Die Eröffnung übernahm Prof. Sabine Schindler, die die Experten aus ganz Österreich am Donnerstag im Hörsaal G der Baufakultät begrüßte und sie über inhaltliche und organisatorische Details der Tagung informierte. Das umfangreiche Rahmenprogramm umfasste neben zahlreichen Review-Vorträgen und minutengenau abgestimmten Postervorträgen auch Diskussionsrunden, eine Sitzung der gesamtösterreichischen Studienkommission und ein Koordinationstreffen zur interuniversitären Besprechung von Studien- und Institutsangelegenheiten sowie zur Forschungsplanung. Darüber hinaus wurde ein Großteil der einschlägigen wissenschaftlichen Aktivitäten in Österreich vorgestellt. Auch der langjährige Wunsch der österreichischen Astronomen, der internationalen Organisation ESO (European Southern Observatory) beizutreten, war ein Thema der Tagung.
Der Forschungshorizont der Himmelsspezialisten erstreckt sich von Untersuchungen fernster Galaxien über die vielfältige Natur von Sternen bis zur Sonne und Kleinkörpern unseres Planetensystems. Die Erforschung von Sternen und auch von "planetarischen Nebeln" (ein solcher ist übrigens oben zu sehen) ist seit langem eines von zahlreichen Forschungsgebieten österreichischer Astronomen. Ein planetarischer Nebel ist ein Gas-Nebel, den ein "sterbender Stern" von sich schleudert; man kennt heute an die 2.000 davon in unserer Milchstraße. Das dargestellte Objekt wurde vor weit über 100 Jahren entdeckt.
Die Anliegen der Österreichischen Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik sind vielfältig und nicht immer auf rein wissenschaftlicher Ebene zu finden: der Astronomieunterricht an österreichischen Schulen ist nach Meinung der Experten dringend verbesserungsbedürftig und auch die internationale Kooperation verschiedenster Organisationen sowie die Teamarbeit der einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander soll optimiert werden. (bb/cf)
Der Forschungshorizont der Himmelsspezialisten erstreckt sich von Untersuchungen fernster Galaxien über die vielfältige Natur von Sternen bis zur Sonne und Kleinkörpern unseres Planetensystems. Die Erforschung von Sternen und auch von "planetarischen Nebeln" (ein solcher ist übrigens oben zu sehen) ist seit langem eines von zahlreichen Forschungsgebieten österreichischer Astronomen. Ein planetarischer Nebel ist ein Gas-Nebel, den ein "sterbender Stern" von sich schleudert; man kennt heute an die 2.000 davon in unserer Milchstraße. Das dargestellte Objekt wurde vor weit über 100 Jahren entdeckt.
Die Anliegen der Österreichischen Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik sind vielfältig und nicht immer auf rein wissenschaftlicher Ebene zu finden: der Astronomieunterricht an österreichischen Schulen ist nach Meinung der Experten dringend verbesserungsbedürftig und auch die internationale Kooperation verschiedenster Organisationen sowie die Teamarbeit der einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander soll optimiert werden. (bb/cf)