Himmlische Tage in Innsbruck
Wahrhaft Kosmisches stand in den vergangenen Tagen am Institut für Astrophysik auf dem Programm: die Österreichische Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik traf sich zu ihrer jährlichen Tagung in Innsbruck. Die Himmelsspezialisten berichteten über die neuesten Forschungsergebnisse.

Der Forschungshorizont der Himmelsspezialisten erstreckt sich von Untersuchungen fernster Galaxien über die vielfältige Natur von Sternen bis zur Sonne und Kleinkörpern unseres Planetensystems. Die Erforschung von Sternen und auch von "planetarischen Nebeln" (ein solcher ist übrigens oben zu sehen) ist seit langem eines von zahlreichen Forschungsgebieten österreichischer Astronomen. Ein planetarischer Nebel ist ein Gas-Nebel, den ein "sterbender Stern" von sich schleudert; man kennt heute an die 2.000 davon in unserer Milchstraße. Das dargestellte Objekt wurde vor weit über 100 Jahren entdeckt.
Die Anliegen der Österreichischen Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik sind vielfältig und nicht immer auf rein wissenschaftlicher Ebene zu finden: der Astronomieunterricht an österreichischen Schulen ist nach Meinung der Experten dringend verbesserungsbedürftig und auch die internationale Kooperation verschiedenster Organisationen sowie die Teamarbeit der einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander soll optimiert werden. (bb/cf)