Schlafmedizin in Innsbruck
Über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Schlafmedizin und Schlafforschung wurde letztes Wochenende beim Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung an der Innsbrucker Klinik informiert. Fachärzte und Praktiker aus ganz Österreich nahmen daran teil.
Nicht jede/r Österreicher/in hat einen gesunden Schlaf. Etwa ein Viertel aller Österreicher leidet nach jüngsten Untersuchungen an Schlafstörungen. Dabei ist es für den Laien nicht immer leicht, alle Formen von Schlafstörungen zu erkennen und eine entsprechende Behandlung durchführen zu lassen. Beispielsweise benötigt ein erwachsener Mensch regelmäßig eine ausreichende Menge Schlaf, um sich am nächsten Morgen körperlich und geistig frisch zu fühlen. Eine Störung liegt vor, wenn die Gesamtschlafzeit (meist zwischen 6 - 8 Stunden) nicht erreicht wird oder wenn trotz ausreichender Schlafdauer Tagesmüdigkeit oder Einschlafneigung besteht.
In den zwei Tagen stellten namhafte Schlafforscher aus ganz Österreich die wesentlichen schlafmedizinisch relevanten Neuerungen aus den Bereichen Neurologie, Psychiatrie, Pulmologie, HNO und Pädiatrie vor. Zu hören waren Vorträge über Themen wie das "Restless-Legs" Syndrom, welchen Einfluss der Mond auf den Schlaf nimmt und Entwicklungen in der Behandlung von Insomnien (das sind über längere Zeit andauernde Schlafstörungen). Vorgestellt wurde auch eine Studie über Schlafgewohnheiten in Zusammenhang mit schulischer Leistungsfähigkeit. In Referaten berichteten Mitglieder des ÖGSMSF von ihren laufenden Forschungsprojekten.
Einen Überblick über theoretische und praktische Grundlagen bei der Arbeit in einem Schlaflabor vermittelte weiters ein ganztägiger Polysomnographie-Kurs, wo in einer Einführung die Klassifikation der verschiedenen Schlafstadien aufgezeigt wurden, die später anhand von realen Ableitungen am Bildschirm geübt werden konnten.
Die Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSMSF) wurde 1992 gegründet und ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft die sich die Erforschung des Schlafes und seiner Störungen zum Ziel gesetzt hat. (bb/cf)
In den zwei Tagen stellten namhafte Schlafforscher aus ganz Österreich die wesentlichen schlafmedizinisch relevanten Neuerungen aus den Bereichen Neurologie, Psychiatrie, Pulmologie, HNO und Pädiatrie vor. Zu hören waren Vorträge über Themen wie das "Restless-Legs" Syndrom, welchen Einfluss der Mond auf den Schlaf nimmt und Entwicklungen in der Behandlung von Insomnien (das sind über längere Zeit andauernde Schlafstörungen). Vorgestellt wurde auch eine Studie über Schlafgewohnheiten in Zusammenhang mit schulischer Leistungsfähigkeit. In Referaten berichteten Mitglieder des ÖGSMSF von ihren laufenden Forschungsprojekten.
Einen Überblick über theoretische und praktische Grundlagen bei der Arbeit in einem Schlaflabor vermittelte weiters ein ganztägiger Polysomnographie-Kurs, wo in einer Einführung die Klassifikation der verschiedenen Schlafstadien aufgezeigt wurden, die später anhand von realen Ableitungen am Bildschirm geübt werden konnten.
Die Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSMSF) wurde 1992 gegründet und ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft die sich die Erforschung des Schlafes und seiner Störungen zum Ziel gesetzt hat. (bb/cf)