Wasser ist Leben
In der Aula präsentierte gestern die neu eingerichtete Arbeitsgruppe Wasser eine Publikation zum Jahr des Wassers. Darin werden die Aktivitäten der Universität im Bereich Wasser dargestellt. Am Abend luden Studierende der Geisteswissenschaftlichen Fakultät zu einer Lesung zu Gunsten des Projekts "Wasser für Israel".
Unter der Leitung von Prof. Wolfgang Rauch vom Institut für Umwelttechnik wurde im Frühjahr die Arbeitsgruppe Wasser ins Leben gerufen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Aktivitäten der Universität im Zusammenhang mit dem Thema Wasser zu bündeln und zu organisieren. Die Universität Innsbruck soll langfristig als nationales und internationales "Wasserkompetenzzentrum" etabliert werden. Die Herausgeber der zusammenfassenden Darstellung der wasserbezogenen Forschung an der Universität Innsbruck sind Prof. Rauch, Dipl.-Ing. Stefan Achleitner und Dipl.-Ing. Sara De Toffol. Sie möchten mit der Publikation "Wasser ist Leben" einen umfassenden Überblick über die Forschungsbereiche geben, die sich an der Universität mit dem Thema Wasser beschäftigen. In sechs Kapiteln werden die breiten Forschungsaktivitäten rund um das Wasser beleuchtet. Weiters präsentieren sich 120 Lehrveranstaltungen, die aus 70 Forschungsprojekten an 24 Instituten und sechs Fakultäten entstanden sind. Der dritte Teil, ein Glossar der Kompetenzen, soll einen strukturierten Überblick darüber bieten, an welchem Institut Fragen zu ganz bestimmten Themen beantwortet werden können. Die Publikation "Wasser ist Leben" kann auch über die Homepage der Arbeitsgruppe Wasser abgerufen werden.
Wasser in der Literatur
Gedichte zum Thema Wasser standen gestern im Innsbrucker Stadtarchiv auf dem Programm. Im Rahmen einer Lesung zum internationalen Jahr des Wassers präsentierte die Studienrichtungsvertretung für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik Lyrik von Barock bis zur Gegenwart. Der Erlös der Veranstaltung wird dem Projekt "Wasser für Israel" gespendet. "In Israel, dessen Bodenareal zu 60% aus Wüstengegenden besteht, regnet es durchschnittlich nur an 50 Tagen im Jahr. 35% dieses Regenwassers fließen in den See Genezareth und in unterirdisches Grundwasser, 60% verdunsten, und 5% fließen ins Mittelmeer. Dementsprechend ist die Ressource Wasser nicht erst seit den extrem geringen Niederschlägen der vergangenen Jahre ein Thema von höchster Priorität. "Als Studierende eines geisteswissenschaftlichen Faches wollen wir unseren Beitrag zum Internationalen Jahr des Wassers 2003 leisten," so die Organisatoren der Veranstaltung. "Auch ist es uns seit längerem ein Anliegen, die Bedeutung unseres Faches im Speziellen und der Geisteswissenschaften im Allgemeinen und unsere Stellung als Studierende sowie die Studierendenvertretung an der Uni Innsbruck etwas mehr publik zu machen. Auch wenn auf den ersten Blick Literatur wenig mit Wasser zu tun zu haben scheint - als Bach, Fluss, See, Meer, Welle, Brunnen oder Niederschlag in jeglicher Form tritt es in der Literatur ständig in Erscheinung. Das Streben des Menschen, die Natur in ihren Gesetzen zu verstehen, war immer auch eine Suche nach der verlorenen Identität mit der Natur, nach einem Ort in der Natur, einer Art Heimat, und der Wunsch, sich selbst zu erkennen," so die Studierenden. Gelesen haben gestern Albina Kritzinger, Prof. Johann Holzner und Hansjörg Ebnicher. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Gitarrentrio mit Klängen aus dem Barock bis zur Moderne. (sh/bb/cf)
Wasser in der Literatur
Gedichte zum Thema Wasser standen gestern im Innsbrucker Stadtarchiv auf dem Programm. Im Rahmen einer Lesung zum internationalen Jahr des Wassers präsentierte die Studienrichtungsvertretung für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik Lyrik von Barock bis zur Gegenwart. Der Erlös der Veranstaltung wird dem Projekt "Wasser für Israel" gespendet. "In Israel, dessen Bodenareal zu 60% aus Wüstengegenden besteht, regnet es durchschnittlich nur an 50 Tagen im Jahr. 35% dieses Regenwassers fließen in den See Genezareth und in unterirdisches Grundwasser, 60% verdunsten, und 5% fließen ins Mittelmeer. Dementsprechend ist die Ressource Wasser nicht erst seit den extrem geringen Niederschlägen der vergangenen Jahre ein Thema von höchster Priorität. "Als Studierende eines geisteswissenschaftlichen Faches wollen wir unseren Beitrag zum Internationalen Jahr des Wassers 2003 leisten," so die Organisatoren der Veranstaltung. "Auch ist es uns seit längerem ein Anliegen, die Bedeutung unseres Faches im Speziellen und der Geisteswissenschaften im Allgemeinen und unsere Stellung als Studierende sowie die Studierendenvertretung an der Uni Innsbruck etwas mehr publik zu machen. Auch wenn auf den ersten Blick Literatur wenig mit Wasser zu tun zu haben scheint - als Bach, Fluss, See, Meer, Welle, Brunnen oder Niederschlag in jeglicher Form tritt es in der Literatur ständig in Erscheinung. Das Streben des Menschen, die Natur in ihren Gesetzen zu verstehen, war immer auch eine Suche nach der verlorenen Identität mit der Natur, nach einem Ort in der Natur, einer Art Heimat, und der Wunsch, sich selbst zu erkennen," so die Studierenden. Gelesen haben gestern Albina Kritzinger, Prof. Johann Holzner und Hansjörg Ebnicher. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Gitarrentrio mit Klängen aus dem Barock bis zur Moderne. (sh/bb/cf)