Wissen und Glauben
Über das Verhältnis von Wissen und Glauben in Wissenschaft und Religion diskutieren in dieser Woche 200 Wissenschaftler in Kirchberg am Wechsel. Dort findet derzeit das 26. Internationale Wittgenstein-Symposium statt, für dessen Organisation unter anderem Innsbrucker Theologen verantwortlich zeichnen.
In der hochkarätig besetzen Fachtagung in der kleinen Marktgemeinde im Südosten Niederösterreichs geht es um Fragen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie im weiteren Sinne. Die Philosophen und Wissenschaftler erkunden, was einigermaßen gesichertes Wissen im Gegensatz zu wissenschaftlichem Glauben auszeichnet, und ob religiöse Erklärungen Ähnlichkeiten mit wissenschaftlichen Begründungen haben. Neben weltbekannten Philosophen kommen auch erstrangige Astrophysiker und Biologen in Kirchberg zu Wort.
Organisiert wird das Symposium von Winfried Löffler, vom Institut für Christliche Philosophie der Uni Innsbruck, und Paul Weingartner von der Universität Salzburg. Christian Kanzian, ebenfalls vom Institut für Christliche Philosophie, ist Geschäftsführer der Österreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft (ÖLWG), die als Veranstalter des Wittgenstein-Symposiums auftritt. Jeweils im Sommer wird Kirchberg am Wechsel zum "Mekka" der analytischen Philosophie mit internationaler Bedeutung.
Organisiert wird das Symposium von Winfried Löffler, vom Institut für Christliche Philosophie der Uni Innsbruck, und Paul Weingartner von der Universität Salzburg. Christian Kanzian, ebenfalls vom Institut für Christliche Philosophie, ist Geschäftsführer der Österreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft (ÖLWG), die als Veranstalter des Wittgenstein-Symposiums auftritt. Jeweils im Sommer wird Kirchberg am Wechsel zum "Mekka" der analytischen Philosophie mit internationaler Bedeutung.