HistorikerInnen aus den Alpenländern in Innsbruck
Namhafte Historikerinnen und Historiker aus allen sieben Alpenländern (Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien) trafen sich an der Universität Innsbruck, um aus historischer Sicht über Chancen und Gefahren des Tourismus im Alpenraum zu referieren und zu diskutieren.
Dieser internationale Kongress begann mit einem Eröffnungsvortrag des stellvertretenden Direktors des Südtiroler Landesarchivs in Bozen, Prof. Hans Heiss, zum Thema "Saisonen ohne Ende? Entwicklungsetappen in der Geschichte des Tourismus 1830 bis 2002" und wurde an zwei Tage mit 25 weiteren Referaten und Referenten aus den verschiedenen Alpenländern fortgesetzt.
Frau Prof. Brigitte Mazohl-Wallnig und Prof. Franz Mathis vom Institut für Geschichte traten im Namen der Internationalen Gesellschaft für historische Alpenforschung (IGHA) als Veranstalter auf. Die IGHA hat sich als erste historische Gesellschaft zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Menschen im Alpenraum nicht - wie bisher - nur in regionalem oder nationalem Rahmen zu erforschen, sondern diese stattdessen grenzüberschreitend und vergleichend aufzuarbeiten. Nur so ist es möglich, etwaige Gemeinsamkeiten oder Unterschiede im Leben und in der historischen Erfahrung der Alpenbewohner festzustellen, die sie vielleicht von Regionen außerhalb der Alpen unterscheiden. Dazu dienen Tagungen wie diese, die in zweijährigem Rhythmus stattfinden, sowie eine jährlich erscheinende wissenschaftliche Zeitschrift und mehrere Forschungsprojekte, die speziell diesem Ziel gewidmet sind.
Frau Prof. Brigitte Mazohl-Wallnig und Prof. Franz Mathis vom Institut für Geschichte traten im Namen der Internationalen Gesellschaft für historische Alpenforschung (IGHA) als Veranstalter auf. Die IGHA hat sich als erste historische Gesellschaft zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Menschen im Alpenraum nicht - wie bisher - nur in regionalem oder nationalem Rahmen zu erforschen, sondern diese stattdessen grenzüberschreitend und vergleichend aufzuarbeiten. Nur so ist es möglich, etwaige Gemeinsamkeiten oder Unterschiede im Leben und in der historischen Erfahrung der Alpenbewohner festzustellen, die sie vielleicht von Regionen außerhalb der Alpen unterscheiden. Dazu dienen Tagungen wie diese, die in zweijährigem Rhythmus stattfinden, sowie eine jährlich erscheinende wissenschaftliche Zeitschrift und mehrere Forschungsprojekte, die speziell diesem Ziel gewidmet sind.