Die Schule von morgen
Vergangene Woche trafen sich in Innsbruck 100 Expertinnen und Experten aus Schulen und Universitäten in Europa, den USA und Australien, um die Förderung von Leadership-Fähigkeiten im Bereich der Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht zu diskutieren.
"Leadership for Learning" ist ein Entwicklungsprojekt, an dem je drei Schulen aus Dänemark, Griechenland, England, Norwegen, USA Ost und West, Australien und Österreich in einer Partnerschaft mit jeweils einer Universität ihres Landes zusammen arbeiten. Dies soll eine möglichst praxisnahe, aber theoriegeleitete Modellentwicklung für die Auseinandersetzung mit Führungsfragen einer lernenden Organisation fördern.
Austragungsort erstmals in Innsbruck
"Ich habe mich dafür eingesetzt, dass das Symposium mit international anerkannten Fachleuten und Teilnehmern aus zehn Nationen nach Cambridge nun in Innsbruck ausgetragen wird, da ich mir dadurch wichtige Impulse für die Bildung in Tirol erwarte", betonte der Vorstand des Instituts für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Prof. Michael Schratz. Die verwurzelten Vorstellungen von Schule und Unterricht passen nach seiner Meinung nicht mehr in die heutige Zeit, auch nicht zu den Schülerinnen und Schülern: "Menschen sind lernfähig, aber nicht belehrbar! Die Schule von morgen ist eine lernende Schule, in der Schülerinnen und Schüler ernst genommen und gebraucht werden. Eine Schule, die ihnen zeigt, wie aufregend die Entdeckung der Welt und wie spannend Lernen sein kann. Eine Schule, die sie fördert und ständig neu herausfordert."
Gemeinsam nutzbare Erkenntnisse gewinnen
In Österreich arbeiten die Europahauptschule Hall, die Übungshauptschule der Pädagogischen Akademie Innsbruck und das Reithmanngymnasium in Innsbruck an dem Projekt mit. Das Projekt versucht, Forschung auf universitärer Ebene (Fragebogen und Interview) mit der schulischen Erforschung der eigenen Praxis und der Praxis anderer in einem Handlungsforschungs-Netzwerk zu integrieren, um sowohl diese Praxis zu verbessern als auch Theorie zu entwickeln. Dazu bedarf es einer engen Partnerschaft zwischen den Schulen und den Forscherinnen und Forschern, um bedeutungsvolle und international nutzbare Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Schulen lehren und lernen.
Unter dem dichtgedrängten Rahmenprogramm der Tagung, die insgesamt vier Tage dauerte, war unter anderem auch ein öffentliches Diskussionsforum sowie eine Plenumsdiskussion mit dem Thema: "Lebenslanges" Lernen - Qual oder Faszination?, bei der eine international ausgezeichnete Unternehmerin, eine Bestsellerautorin und eine international renommierter Pädagoge über die Arbeit von morgen diskutierten. Organisiert wurde das Treffen vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Uni Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Zukunftszentrum Tirol.
Austragungsort erstmals in Innsbruck
"Ich habe mich dafür eingesetzt, dass das Symposium mit international anerkannten Fachleuten und Teilnehmern aus zehn Nationen nach Cambridge nun in Innsbruck ausgetragen wird, da ich mir dadurch wichtige Impulse für die Bildung in Tirol erwarte", betonte der Vorstand des Instituts für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Prof. Michael Schratz. Die verwurzelten Vorstellungen von Schule und Unterricht passen nach seiner Meinung nicht mehr in die heutige Zeit, auch nicht zu den Schülerinnen und Schülern: "Menschen sind lernfähig, aber nicht belehrbar! Die Schule von morgen ist eine lernende Schule, in der Schülerinnen und Schüler ernst genommen und gebraucht werden. Eine Schule, die ihnen zeigt, wie aufregend die Entdeckung der Welt und wie spannend Lernen sein kann. Eine Schule, die sie fördert und ständig neu herausfordert."
Gemeinsam nutzbare Erkenntnisse gewinnen
In Österreich arbeiten die Europahauptschule Hall, die Übungshauptschule der Pädagogischen Akademie Innsbruck und das Reithmanngymnasium in Innsbruck an dem Projekt mit. Das Projekt versucht, Forschung auf universitärer Ebene (Fragebogen und Interview) mit der schulischen Erforschung der eigenen Praxis und der Praxis anderer in einem Handlungsforschungs-Netzwerk zu integrieren, um sowohl diese Praxis zu verbessern als auch Theorie zu entwickeln. Dazu bedarf es einer engen Partnerschaft zwischen den Schulen und den Forscherinnen und Forschern, um bedeutungsvolle und international nutzbare Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Schulen lehren und lernen.
Unter dem dichtgedrängten Rahmenprogramm der Tagung, die insgesamt vier Tage dauerte, war unter anderem auch ein öffentliches Diskussionsforum sowie eine Plenumsdiskussion mit dem Thema: "Lebenslanges" Lernen - Qual oder Faszination?, bei der eine international ausgezeichnete Unternehmerin, eine Bestsellerautorin und eine international renommierter Pädagoge über die Arbeit von morgen diskutierten. Organisiert wurde das Treffen vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Uni Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Zukunftszentrum Tirol.