FWF genehmigt zehn Projekte aus Innsbruck
In der letzten Kuratoriumssitzung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) wurden insgesamt acht von Wissenschaftlern der Leopold-Franzens-Universität eingereichte Projekte bewilligt. Zwei Projekte sind an der Medizinischen Universität positiv beschieden worden. Insgesamt wurden 64 Projekte genehmigt, 15% kommen aus Innsbruck.
In der Sitzung am 10. und 11. Mai bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Innsbrucker Universitäten:
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
Maßgeschneiderte Staukontrolle (Michael WELZL, Institut für Informatik)
Ökophysiologie alpiner und polarer Schneealgen (Cornelius LÜTZ, Institut für Botanik)
Nano-molekulare Porphyrine und Fullereno-Porphyrine (Bernhard KRÄUTLER, Institut für Organische Chemie)
Klimaänderung und Gletscherrückgang am Kilimanjaro (Georg KASER, Institut für Geographie)
Der Begriff der Person und die naturalistische Herausforderung (Edmund RUNGGALDIER, Institut für Christliche Philosophie)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Dreiphasen FE-Modell einschließlich finiter Deformationen (Gerhard OETTL, Department of Civil and Environmental Engineering, GSB Stanford University; Institut für Baustatik, Festigkeitslehre und Tragwerkslehre)
Analyse von Mikrosatelliten mittels LC-ESI-MS (Georg HÖLZL, Stanford Genome Technology Center, GSB Stanford University; Institut für Analytische Chemie und Radiochemie)
Charlotte-Bühler-Programm:
Massenspektrometrische Untersuchung metastabiler Zerfälle (Sara M. MATT-LEUBNER, Institut für Ionenphysik)
Medizinische Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
ICln-Sm Interaktionen (Johannes FÜRST, Institut für Physiologie und Balneologie)
GABA A-Rezeptor Änderungen bei der Temporallappen-Epilepsie (Werner SIEGHART, Biochemie und Molekularbiologie des Nervensystems, Medizinische Universität Wien und Institut für Pharmakologie)
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community.
Erleichterte Voraussetzungen bei SelbstantragstellerInnen
Der FWF änderte im April 2004 die Voraussetzungen für die Selbstantragstellung. Bisher unterlagen SelbstantragstellerInnen der so genannten Sechs-Jahres-Klausel. Diese Klausel besagt, dass die Mitarbeit in FWF-Projekten mit Dienstvertrag unabhängig vom Beschäftigungsausmaß - also auch bei Teilzeitbeschäftigung - für alle wissenschaftlichen MitarbeiterInnen auf maximal sechs Jahre beschränkt ist. Diese Regelung entfällt nun für Anträge von SelbstantragstellerInnen ab April.
Gleichzeitig wurde eine weitere Voraussetzung für die Selbstantragstellung geändert: Bisher mussten SelbstantragstellerInnen nachweisen, dass der Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen drei Jahre vor Antragstellung in Österreich war. Ab April 2004 genügt entweder der Nachweis der österreichischen Staatsbürgerschaft oder der Nachweis, den Mittelpunkt der Lebensinteressen zwei Jahre unmittelbar vor der Antragstellung in Österreich gehabt zu haben. (bb)
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
Maßgeschneiderte Staukontrolle (Michael WELZL, Institut für Informatik)
Ökophysiologie alpiner und polarer Schneealgen (Cornelius LÜTZ, Institut für Botanik)
Nano-molekulare Porphyrine und Fullereno-Porphyrine (Bernhard KRÄUTLER, Institut für Organische Chemie)
Klimaänderung und Gletscherrückgang am Kilimanjaro (Georg KASER, Institut für Geographie)
Der Begriff der Person und die naturalistische Herausforderung (Edmund RUNGGALDIER, Institut für Christliche Philosophie)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Dreiphasen FE-Modell einschließlich finiter Deformationen (Gerhard OETTL, Department of Civil and Environmental Engineering, GSB Stanford University; Institut für Baustatik, Festigkeitslehre und Tragwerkslehre)
Analyse von Mikrosatelliten mittels LC-ESI-MS (Georg HÖLZL, Stanford Genome Technology Center, GSB Stanford University; Institut für Analytische Chemie und Radiochemie)
Charlotte-Bühler-Programm:
Massenspektrometrische Untersuchung metastabiler Zerfälle (Sara M. MATT-LEUBNER, Institut für Ionenphysik)
Medizinische Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
ICln-Sm Interaktionen (Johannes FÜRST, Institut für Physiologie und Balneologie)
GABA A-Rezeptor Änderungen bei der Temporallappen-Epilepsie (Werner SIEGHART, Biochemie und Molekularbiologie des Nervensystems, Medizinische Universität Wien und Institut für Pharmakologie)
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community.
Erleichterte Voraussetzungen bei SelbstantragstellerInnen
Der FWF änderte im April 2004 die Voraussetzungen für die Selbstantragstellung. Bisher unterlagen SelbstantragstellerInnen der so genannten Sechs-Jahres-Klausel. Diese Klausel besagt, dass die Mitarbeit in FWF-Projekten mit Dienstvertrag unabhängig vom Beschäftigungsausmaß - also auch bei Teilzeitbeschäftigung - für alle wissenschaftlichen MitarbeiterInnen auf maximal sechs Jahre beschränkt ist. Diese Regelung entfällt nun für Anträge von SelbstantragstellerInnen ab April.
Gleichzeitig wurde eine weitere Voraussetzung für die Selbstantragstellung geändert: Bisher mussten SelbstantragstellerInnen nachweisen, dass der Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen drei Jahre vor Antragstellung in Österreich war. Ab April 2004 genügt entweder der Nachweis der österreichischen Staatsbürgerschaft oder der Nachweis, den Mittelpunkt der Lebensinteressen zwei Jahre unmittelbar vor der Antragstellung in Österreich gehabt zu haben. (bb)