Der Gesamtbriefwechsel Ludwig Wittgensteins
Das Brenner- Archiv hat vor kurzem der New Yorker Firma InteLex, dem weltweit größten elektronischen Verleger philosophischer Schriften, eine CD-Rom mit dem Gesamtbriefwechsel Ludwig Wittgensteins übergeben. Die Wittgenstein-Briefausgabe umfasst über 2.355 Korrespondenzstücke, Schriftstücke mit 143 Briefpartnern in deutscher, englischer, norwegischer und russischer Sprache. Im Herbst wird InteLex eine elektronische Ausgabe der Sammlung auf den Markt bringen.
Diese Pionier-Arbeit ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung mit dem Briefnachlass Wittgensteins, die im Brenner-Archiv schon 1988 aufgenommen worden ist. Der Gesamtbriefwechsel ergänzt die im Jahr 2000 erschienene Bergen Electronic Edition des philosophischen Nachlasses Wittgensteins.
Philosoph Wittgenstein
Ludwig Wittgenstein war einer der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er war gebürtiger Wiener und in engem Kontakt mit Ludwig von Ficker, dem Gründer der Innsbrucker Zeitschrift "Brenner", dem er im Jahr 1914 100.000 Kronen zugunsten dürftiger Künstler gestiftet hat.
Einfache und raffinierte Suchmöglichkeiten
An die Briefe angeschlossen sind ein ausführlicher Kommentar, mehrere Verzeichnisse (Literatur, Musik, Ortschaften), eine Wittgenstein-Chronik und Kurzbiographien zu allen Briefpartnern. Darüber hinaus ermöglicht die verwendete Software Folio Views 4.4 raffinierte Suchmöglichkeiten.
Die Herausgeber der im Rahmen von FWF-Forschungsprojekten unter der Leitung von Walter Methlagl und Allan Janik entstandenen Ausgabe sind Dr. Monika Seekircher, Univ.-Prof. Dr. Brian McGuinness und Dr. Anton Unterkircher. Die Ausgabe, die ab Herbst bei InteLex weltweit erhältich sein wird, ist die erste elektronische Briefausgabe von einem der bedeutendsten Philosophen überhaupt. (bb)
Philosoph Wittgenstein
Ludwig Wittgenstein war einer der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er war gebürtiger Wiener und in engem Kontakt mit Ludwig von Ficker, dem Gründer der Innsbrucker Zeitschrift "Brenner", dem er im Jahr 1914 100.000 Kronen zugunsten dürftiger Künstler gestiftet hat.
Einfache und raffinierte Suchmöglichkeiten
An die Briefe angeschlossen sind ein ausführlicher Kommentar, mehrere Verzeichnisse (Literatur, Musik, Ortschaften), eine Wittgenstein-Chronik und Kurzbiographien zu allen Briefpartnern. Darüber hinaus ermöglicht die verwendete Software Folio Views 4.4 raffinierte Suchmöglichkeiten.
Die Herausgeber der im Rahmen von FWF-Forschungsprojekten unter der Leitung von Walter Methlagl und Allan Janik entstandenen Ausgabe sind Dr. Monika Seekircher, Univ.-Prof. Dr. Brian McGuinness und Dr. Anton Unterkircher. Die Ausgabe, die ab Herbst bei InteLex weltweit erhältich sein wird, ist die erste elektronische Briefausgabe von einem der bedeutendsten Philosophen überhaupt. (bb)