Media Naturae zu Gast im Botanischen Garten
Am vergangenen Wochenende waren Studentinnen und Studenten des internationalen Hochschullehrganges "Media Naturae" der Universität für Bodenkultur Wien zu Gast im Botanischen Garten der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, um sich mit pädagogisch didaktischen Methoden der Naturvermittlung auseinander zu setzen.
Einen Vormittag lang wurde den insgesamt 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der "Media Naturae" die Gelegenheit geboten, in das reichhaltige Angebot der Grünen Schule und des Botanischen Gartens hineinzuschnuppern. Neben den Tipps und Tricks, wie man Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Reich der Pflanzen näher bringt, hatten die Studiosi aus Wien auch die Gelegenheit, die herrliche Anlage des Botanischen Gartens zu genießen.
"Media Naturae" ist eine viersemestrige akademische Ausbildung an der Universität für Bodenkultur Wien und steht für grenzüberschreitendes Umwelt- und Naturschutzmanagement unter dem Aspekt transnationaler Zusammenarbeit. An diesem internationalen Universitätslehrgang nehmen neben den KandidatInnen aus Österreich auch Studierende aus den neuen EU-Beitrittsländern Ungarn, Slowakei und Tschechien teil.
Der interdisziplinäre Bildungsauftrag des berufsbegleitenden Lehrganges setzt sich zum Ziel, das gemeinsame europäische Naturerbe zu verstehen, zu vermitteln, zu erläutern und zu erhalten. Insbesondere werden Notwendigkeiten, Wege und Strategien der nachhaltigen Raumnutzung aufgezeigt und evaluiert. Der ursprüngliche Wert wie auch die Bedeutung der Natur- und Kulturlandschaft soll im Kontext des neuen europäischen Bewusstseins explorativ erfahren und in ihrer Vielfalt erkannt werden.
Inhaltlich stellen Vorbereitung, Planung und Bearbeitung praxisorientierter Projekte den Schwerpunkt des Studiums dar. Ziel der Ausbildung ist es, erarbeitete Eigenprojekte sowie Auftragsprojekte von Wirtschaftsunternehmen umzusetzen, deren ökologische Tragfähigkeit zu einer qualitativen Verbesserung der Umweltsituation führen. Erfahrungswissen und wissenschaftliches Arbeiten werden hier gleichzeitig auf exemplarische Weise in ein modernes ökopädagogisches Bildungsmodell integriert.
Der Besuch der Grünen Schule im Botanischen Garten der Universität Innsbruck ist Fixpunkt in diesem Ausbildungsprogramm. Schon zum zweiten Mal machte der Kurs auf seinem Weg durch die Partnerländer Österreich, Ungarn, Slowakei und Tschechien auch in Tirol halt, um hier erfolgreiche Naturvermittlung im Botanischen Garten kennen zu lernen. Die Naturvermittlungsprogramme im Botanischen Garten sind laut Initiatoren und Entwicklern das Hochschullehrganges Prof. DI. Dr. Johannes Dieberger und Univ.-Prof. Dr. Hartmut Gossow immer wieder eine große Bereicherung, weil sie innovative und kreative Zugänge zur Thematik aufzeigen, viele praktische Beispiele zur Umsetzung enthalten und auch die KursteilnehmerInnen aktiv in das Geschen einbinden.
Der viersemestrige Universitätslehrgang "Media Naturae" ist berufsbegleitend in Blockveranstaltungen organisiert und kann von Interessenten aus ganz Österreich besucht werden. (sk/bb)
"Media Naturae" ist eine viersemestrige akademische Ausbildung an der Universität für Bodenkultur Wien und steht für grenzüberschreitendes Umwelt- und Naturschutzmanagement unter dem Aspekt transnationaler Zusammenarbeit. An diesem internationalen Universitätslehrgang nehmen neben den KandidatInnen aus Österreich auch Studierende aus den neuen EU-Beitrittsländern Ungarn, Slowakei und Tschechien teil.
Der interdisziplinäre Bildungsauftrag des berufsbegleitenden Lehrganges setzt sich zum Ziel, das gemeinsame europäische Naturerbe zu verstehen, zu vermitteln, zu erläutern und zu erhalten. Insbesondere werden Notwendigkeiten, Wege und Strategien der nachhaltigen Raumnutzung aufgezeigt und evaluiert. Der ursprüngliche Wert wie auch die Bedeutung der Natur- und Kulturlandschaft soll im Kontext des neuen europäischen Bewusstseins explorativ erfahren und in ihrer Vielfalt erkannt werden.
Inhaltlich stellen Vorbereitung, Planung und Bearbeitung praxisorientierter Projekte den Schwerpunkt des Studiums dar. Ziel der Ausbildung ist es, erarbeitete Eigenprojekte sowie Auftragsprojekte von Wirtschaftsunternehmen umzusetzen, deren ökologische Tragfähigkeit zu einer qualitativen Verbesserung der Umweltsituation führen. Erfahrungswissen und wissenschaftliches Arbeiten werden hier gleichzeitig auf exemplarische Weise in ein modernes ökopädagogisches Bildungsmodell integriert.
Der Besuch der Grünen Schule im Botanischen Garten der Universität Innsbruck ist Fixpunkt in diesem Ausbildungsprogramm. Schon zum zweiten Mal machte der Kurs auf seinem Weg durch die Partnerländer Österreich, Ungarn, Slowakei und Tschechien auch in Tirol halt, um hier erfolgreiche Naturvermittlung im Botanischen Garten kennen zu lernen. Die Naturvermittlungsprogramme im Botanischen Garten sind laut Initiatoren und Entwicklern das Hochschullehrganges Prof. DI. Dr. Johannes Dieberger und Univ.-Prof. Dr. Hartmut Gossow immer wieder eine große Bereicherung, weil sie innovative und kreative Zugänge zur Thematik aufzeigen, viele praktische Beispiele zur Umsetzung enthalten und auch die KursteilnehmerInnen aktiv in das Geschen einbinden.
Der viersemestrige Universitätslehrgang "Media Naturae" ist berufsbegleitend in Blockveranstaltungen organisiert und kann von Interessenten aus ganz Österreich besucht werden. (sk/bb)