Polnisch-österreichische Literaturtagung in Innsbruck
Seit den siebziger Jahren treffen sich polnische und österreichische Literaturwissenschaftler alle zwei Jahre abwechselnd in einer polnischen und in einer österreichischen Universitätsstadt zu einem Symposion über österreichische Literatur. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Sigurd Paul Scheichl vom Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik findet das Treffen heuer zum dritten Mal in Innsbruck statt.
Noch bis morgen werden ExpertInnen aus Österreich und Polen über "Nicht-fiktionale Prosagattungen in der Literatur Österreichs" diskutieren. Als "räumlicher" Gastgeber des heurigen Symposiums fungiert das Brenner Archiv, dessen Leiter Johann Holzner die rund 30 TeilnehmerInnen gestern Vormittag begrüßte: "Die heurige Tagung ist ein weiterer bedeutender Beitrag einer langen Reihe von Begegnungen zwischen österreichischen und polnischen LiteraturwissenschaftlerInnen", betont Holzner.
Erstes Treffen vor 27 Jahren
Vor rund 27 Jahren trafen WissenschaftlerInnen aus Österreich und Polen das erste Mal zusammen. "Die Bestrebungen damals lagen in erster Linie darin, ein Netz aufzubauen, das die Verbindungen der Literatur in Mitteleuropa zur Darstellung bringen sollte", erklärt Holzner die Bedeutung dieser Tagung , "und ich kann sagen, dass keine Verbindung so stark bestehen geblieben ist, wie diese", freut sich der Institutsleiter über die langjährige Zusammenarbeit. Aus den Begegnungen zwischen den österreichischen und polnischen LiteraturwissenschaftlerInnen sind bereits 22 Sammelbände hervorgegangen. Bereits zum 16. Mal treffen sich die LiteraturwissenschaftlerInnen zu einem Symposium, das immer unter einem bestimmten thematischen Schwerpunkt steht.
Interessante und spannende Perspektiven
Bevor Prof. Scheichl die TeilnehmerInnen in die Thematik dieser Tagung einführte, betont Univ.-Prof. Dr. Klaus Müller Salget (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik) die Bedeutung dieser Treffen, bei denen es immer interessant und spannend ist zu beobachten, wie verschiedene Sichtweisen völlig neue Perspektiven ermöglichen. "Vor allem freut es mich besonders, dass wir heuer wieder als Gastgeber fungieren dürfen und möchte mich in diesem Sinne auch bei den Organisatoren, Prof. Scheichl und dem Team des Brenner Archivs, das ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zu den Vorbereitungen beigetragen hat, recht herzlich bedanken", so Salget und wünscht den TeilnehmerInnen somit den "größten Erfolg" für diese drei Tage. (bb)
Erstes Treffen vor 27 Jahren
Vor rund 27 Jahren trafen WissenschaftlerInnen aus Österreich und Polen das erste Mal zusammen. "Die Bestrebungen damals lagen in erster Linie darin, ein Netz aufzubauen, das die Verbindungen der Literatur in Mitteleuropa zur Darstellung bringen sollte", erklärt Holzner die Bedeutung dieser Tagung , "und ich kann sagen, dass keine Verbindung so stark bestehen geblieben ist, wie diese", freut sich der Institutsleiter über die langjährige Zusammenarbeit. Aus den Begegnungen zwischen den österreichischen und polnischen LiteraturwissenschaftlerInnen sind bereits 22 Sammelbände hervorgegangen. Bereits zum 16. Mal treffen sich die LiteraturwissenschaftlerInnen zu einem Symposium, das immer unter einem bestimmten thematischen Schwerpunkt steht.
Interessante und spannende Perspektiven
Bevor Prof. Scheichl die TeilnehmerInnen in die Thematik dieser Tagung einführte, betont Univ.-Prof. Dr. Klaus Müller Salget (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik) die Bedeutung dieser Treffen, bei denen es immer interessant und spannend ist zu beobachten, wie verschiedene Sichtweisen völlig neue Perspektiven ermöglichen. "Vor allem freut es mich besonders, dass wir heuer wieder als Gastgeber fungieren dürfen und möchte mich in diesem Sinne auch bei den Organisatoren, Prof. Scheichl und dem Team des Brenner Archivs, das ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zu den Vorbereitungen beigetragen hat, recht herzlich bedanken", so Salget und wünscht den TeilnehmerInnen somit den "größten Erfolg" für diese drei Tage. (bb)