Herbstverfärbung der Laubbäume
Ein spannendes Naturphänomen, das jedes Jahr im Herbst zu beobachten ist, jedoch von den wenigsten Beachtung findet, ist die Herbstverfärbung der Laubbäume. Pionierarbeiten zu dieser Thematik wurden - unterstützt vom FWF – von einer Forschungsgruppe rund um Univ.-Prof. Dr. Bernhard Kräutler vom Institut für Organische Chemie und dem neu gegründeten Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (CMBI) an der LFU erbracht.
Chlorophyll ist das charakteristische Pigment der Pflanzen. Sein Metabolismus ist das sichtbarste Zeichen des Lebens auf der Erde.
Das Entstehen der Herbstverfärbung im Laubwerk von Bäumen und Sträuchern, sowie die Farbänderungen beim Reifen von Früchten und Getreide, sind sehr eindrücklich zu beobachtende Zeichen des Chlorophyll-Abbaues. Über diesen konnten aber – trotz seiner offensichtlichen Bedeutung – erst im Laufe des letzten Jahrzehnts wissenschaftlich relevante Informationen gewonnen werden. Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, grundlegende Fragen zur Struktur und zum Auftreten von Chlorophyll-Kataboliten in höheren Pflanzen zu beantworten. Damit sollen die Schlüsselschritte im Chlorophyll-Abbau chemisch-biologisch aufgeklärt werden. Zum Zweck der besseren Verfügbarkeit der Chlorophyll-Kataboliten müssen diese teils synthetisch hergestellt werden.
Die Arbeiten der Chemiker um Prof. Bernhard Kräutler an der LFU in Innsbruck basieren auf der Zusammenarbeit (in nationalen und internationalen Kooperationen) mit botanischen Arbeitsgruppen. Die Untersuchungen werden derzeit sowohl im Labor wie in Feldarbeiten durchgeführt und geben nicht nur erste Einblicke in ein höchst faszinierendes Naturphänomen, sondern sind auch Beiträge zu einem biologischen Thema mit beträchtlicher ökologischer und ökonomischer Bedeutung. Die international höchst beachteten Resultate werden in Vorträgen und in renommierten Zeitschriften publiziert, wie z.B. in der "Angewandten Chemie" und in den "Proceedings of the National Academy of Sciences, USA". (bb)
Das Entstehen der Herbstverfärbung im Laubwerk von Bäumen und Sträuchern, sowie die Farbänderungen beim Reifen von Früchten und Getreide, sind sehr eindrücklich zu beobachtende Zeichen des Chlorophyll-Abbaues. Über diesen konnten aber – trotz seiner offensichtlichen Bedeutung – erst im Laufe des letzten Jahrzehnts wissenschaftlich relevante Informationen gewonnen werden. Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, grundlegende Fragen zur Struktur und zum Auftreten von Chlorophyll-Kataboliten in höheren Pflanzen zu beantworten. Damit sollen die Schlüsselschritte im Chlorophyll-Abbau chemisch-biologisch aufgeklärt werden. Zum Zweck der besseren Verfügbarkeit der Chlorophyll-Kataboliten müssen diese teils synthetisch hergestellt werden.
Die Arbeiten der Chemiker um Prof. Bernhard Kräutler an der LFU in Innsbruck basieren auf der Zusammenarbeit (in nationalen und internationalen Kooperationen) mit botanischen Arbeitsgruppen. Die Untersuchungen werden derzeit sowohl im Labor wie in Feldarbeiten durchgeführt und geben nicht nur erste Einblicke in ein höchst faszinierendes Naturphänomen, sondern sind auch Beiträge zu einem biologischen Thema mit beträchtlicher ökologischer und ökonomischer Bedeutung. Die international höchst beachteten Resultate werden in Vorträgen und in renommierten Zeitschriften publiziert, wie z.B. in der "Angewandten Chemie" und in den "Proceedings of the National Academy of Sciences, USA". (bb)