„Horizonte des Alterns“
Aus den unterschiedlichsten Perspektiven wurden vergangene Woche im Rahmen des Kongresses „Horizonte des Alterns“ von prominenten Vertretern verschiedenster wissenschaftlicher Provenienz Fragen zum Thema des Alter(n)s diskutiert und aufbereitet. Veranstaltet wurde diese Tagung vom Institut für Kommunikation im Berufsleben und Psychotherapie.
Den Auftakt der Tagung bildete ein Vortrag zum Thema „Jugendlich altern – Täuschungen und Selbsttäuschungen“ von Univ.-Prof. Dr. Eva Jaeggi von der Freien Universität und TU Berlin. In einzelnen Workshops betrachteten die TeilnehmerInnen das Thema des Alterns aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Hierbei standen nicht nur „Berufsmotivation gegen Ende des Arbeitslebens“, die „Gerontopsychotherapie“ sowie die „Rechtlichen Rahmenbedingungen der Alten- und Pflegebetreuung“ im Mittelpunkt der Thematik. In einem Kommunikativen Dialog widmeten sich die WissenschaftlerInnen auch dem Thema „Lifelong learning und der Altersweisheit“.
Univ.-Prof. Dr. Matthias Scharer vom Institut für praktische Theologie beleuchtete die Frage „Fit bis zum Ende?“ aus der theologischen Perspektive und die Tabus und Mythen zum Thema „Alter, Sexualität und Beziehungsbiographie“ versuchte im Anschluss Univ.-Prof. Dr. Josef Christian Aigner vom Institut für Erziehungswissenschaften zu lichten und zu widerlegen. Ein weiterer Vortragender, Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Walter, ebenfalls vom Institut für Erziehungswissenschaften, diskutierte die „Alter(n)sbilder“ in unserer Gesellschaft anhand von medialen Beispielen und wissenschaftlicher Literatur. Der „Streit der Generationen“, ein Beitrag aus der Soziologie von Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland von der Uni Wien, bildete schließlich den Abschluss dieses Kongresses.
Doch die Bedeutung des Themas „Alter(n)“ spiegelte sich nicht nur in den Workshops sondern auch in der Teilnehmerzusammensetzung wider. Der Kongress stieß bei allen Altersgruppen gleichermaßen auf sehr großes Interesse. Es konnte eine Plattform für den interdisziplinären und intergenerativen Diskurs bereitgestellt werden. Univ.-Prof. Dr. Heidi Möller und Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Walter wollen überdies über den Kongress hinaus die unterschiedlichen Generationen zusammenbringen und den „Dialog der Generationen“ weiterführen. Angesichts der demografischen Entwicklungen sind Umbrüche in der Gesellschaft zu erwarten, die ein gegenseitiges Verständnis von Jung und alt erfordern, um eine Solidarität der Generationen zu ermöglichen und nicht einen Streit der Generationen. Das Institut für Kommunikation im Berufsleben und Psychotherapie hat dazu einen Beitrag geleistet. (bb)
Univ.-Prof. Dr. Matthias Scharer vom Institut für praktische Theologie beleuchtete die Frage „Fit bis zum Ende?“ aus der theologischen Perspektive und die Tabus und Mythen zum Thema „Alter, Sexualität und Beziehungsbiographie“ versuchte im Anschluss Univ.-Prof. Dr. Josef Christian Aigner vom Institut für Erziehungswissenschaften zu lichten und zu widerlegen. Ein weiterer Vortragender, Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Walter, ebenfalls vom Institut für Erziehungswissenschaften, diskutierte die „Alter(n)sbilder“ in unserer Gesellschaft anhand von medialen Beispielen und wissenschaftlicher Literatur. Der „Streit der Generationen“, ein Beitrag aus der Soziologie von Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland von der Uni Wien, bildete schließlich den Abschluss dieses Kongresses.
Doch die Bedeutung des Themas „Alter(n)“ spiegelte sich nicht nur in den Workshops sondern auch in der Teilnehmerzusammensetzung wider. Der Kongress stieß bei allen Altersgruppen gleichermaßen auf sehr großes Interesse. Es konnte eine Plattform für den interdisziplinären und intergenerativen Diskurs bereitgestellt werden. Univ.-Prof. Dr. Heidi Möller und Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Walter wollen überdies über den Kongress hinaus die unterschiedlichen Generationen zusammenbringen und den „Dialog der Generationen“ weiterführen. Angesichts der demografischen Entwicklungen sind Umbrüche in der Gesellschaft zu erwarten, die ein gegenseitiges Verständnis von Jung und alt erfordern, um eine Solidarität der Generationen zu ermöglichen und nicht einen Streit der Generationen. Das Institut für Kommunikation im Berufsleben und Psychotherapie hat dazu einen Beitrag geleistet. (bb)