Neueste Forschungsergebnisse über das Tragverhalten von Beton
Gestern ging das 460. EUROMECH Colloquium zu Ende. Es fand seit Montag an der Fakultät für Bauingenieurwesen statt. An diesem Colloquium nahmen rund 50 WissenschafterInnen aus Europa und den USA teil. Es wurden neueste Forschungsergebnisse über die numerische Modellierung der Rissbildung von Beton präsentiert. Die beiden Organisatoren waren Prof. Günter Hofstetter vom Institut für Baustatik, Festigkeitslehre und Tragwerkslehre der Universität Innsbruck und Prof. Günther Meschke von der Ruhr Universität Bochum.

Im Rahmen des Kolloquiums, bei dem insgesamt 50 WissenschafterInnen aus 11 Ländern Europas und auch zwei WissenschafterInnen aus den USA, teilnahmen, wurden nicht nur neueste Forschungsergebnisse über die numerische Modellierung der Rissbildung von Beton präsentiert, die Experten hatten auch aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl im Anschluss an die Vorträge die Gelegenheit, Diskussionsforen zu bilden.
Die Organisation des Colloquiums erfolgte unter den Auspizien der European Mechanics Society. „Die Colloquien sind in erster Linie dazu da, um die neuesten Erkenntnisse zu präsentieren und den Erfahrungsaustausch unter den ExpertInnen zu ermöglichen“, erklärt der Generalsekretär der European Mechanics Society, Prof. Bernhard Schrefler von der Universität in Padua, den Schwerpunkt der EUROMECH Colloquien. Jährlich finden ca. 13 bis 15 EUROMECH Kolloquien zu aktuellen Forschungsthemen aus allen Bereichen der Mechanik statt.
(bb)