Astronomietag am Institut für Astrophysik
Im Rahmen des österreichweiten Astronomie-Tages bot das Institut für Astrophysik auf der Beobachtungsplattform am Dach des Viktor-Franz-Hess-Hauses interessierten Besuchern Gelegenheit, die Sonne etwas näher kennen zu lernen. Der Astronomietag der am Samstag schon zum dritten Mal stattfand, stand unter dem Ehrenschutz von Bundesministerin Elisabeth Gehrer.
Durch ein Teleskop mit einem starken Graufilter konnten die Besucher - trotz des nahen Sonnenfleckenminimums - zumindest einen Sonnenflecken beobachten. Mit einem kleinen H-Alpha Spezialteleskop, das nur ein sehr schmales Band im roten Bereich des Sonnenlichtes durchlässt, sah man einige Flares und Protuberanzen, also riesige Wolken aus glühendem Gas, die aus der oberen Chromosphäre der Sonne ausbrechen.
An Hand eines zu einem Mini-Radioteleskop umgebauten Satellitenempfängers konnte man deutlich sehen, dass die Sonne auch im Radiobereich Strahlung aussendet. Ergänzt wurden diese praktischen Vorführungen durch eine telefonische Astrophysik-Sprechstunde und einen Vortrag über Astronomie im Alltag.
Trotz des eher schlechten Wetters nahmen mehr als 50 Menschen an der Veranstaltung teil. Sie kamen auf ihre Rechnung, da es der Sonne gelang, sich immer wieder in Wolkenlücken den Besuchern zu präsentieren. (red)
An Hand eines zu einem Mini-Radioteleskop umgebauten Satellitenempfängers konnte man deutlich sehen, dass die Sonne auch im Radiobereich Strahlung aussendet. Ergänzt wurden diese praktischen Vorführungen durch eine telefonische Astrophysik-Sprechstunde und einen Vortrag über Astronomie im Alltag.
Trotz des eher schlechten Wetters nahmen mehr als 50 Menschen an der Veranstaltung teil. Sie kamen auf ihre Rechnung, da es der Sonne gelang, sich immer wieder in Wolkenlücken den Besuchern zu präsentieren. (red)