„Trainingszentrum“ für wissenschaftliche Elite an Uni
An der Universität Innsbruck wurde gestern eine neue Konferenz-Idee präsentiert. In Zusammenarbeit mit der European Science Foundation (ESF) und dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) werden ab dem Jahr 2006 internationale Konferenzen auf höchstem wissenschaftlichen Niveau angeboten. Veranstaltungsort der österreichweit einzigartigen Konferenzen ist das Universitätszentrum Obergurgl im Ötztal.
„An der Universität Innsbruck ist es gelungen, einen von acht Konferenzstandorten in Europa zu etablieren. Mit dem Universitätszentrum Obergurgl bieten wir auch einen idealen Veranstaltungsort, quasi ein Trainingszentrum für die wissenschaftliche Elite“, freut sich Vizerektor Tilmann Märk. Eine Einladung zu den hochkarätig besetzten Konferenzen setzt er mit einer Publikation in einem renommierten Wissenschaftsjournal wie „Nature“ oder „Science“ gleich.
Vorbild für die Veranstaltungen der Universität Innsbruck sind die „Gordon Research Conferences“, die Ende der 20er Jahre in den USA mit dem Ziel gegründet wurden, Spitzenforschern gute und direkte Kontaktmöglichkeiten zu bieten.
„Ein ähnliches Modell gibt es mit den ESF-Research-Conferences auch in Europa“, erklärt Prof. Georg Wick, der Präsident des FWF, der gemeinsam mit der Leopold-Franzens-Universität die Grundvoraussetzungen für die Konferenzen in Tirol geschaffen hat.
„Der künftige Wohlstand in Europa ist sicher wissensbasiert“, blickt der Ökonom und Rektor Manfried Gantner in die Zukunft. „Es ist daher wichtig, Voraussetzungen und Standorte dafür zu schaffen“, ist er stolz, mit dem Universitätszentrum in Obergurgl ideale Bedingungen anbieten zu können.
Die Basis der Konferenzen sind Vorträge von ausgewählten internationalen SpitzenwissenschafterInnen zu noch nicht publizierten, aktuellen Forschungsergebnissen. Um vor allem den jüngeren ForscherInnen die Möglichkeit zu geben, Kontakte zu knüpfen, gibt es auch gemeinsame sportliche Aktivitäten außerhalb des Universitätszentrums: Fragen, die vielleicht im Rahmen der Vorträge nicht gestellt werden, werden so in lockerer Atmosphäre ermöglicht. Mit Hilfe so genannter „Poster Sessions“ wollen die OrganisatorInnen eine weitere Diskussionsgrundlage anbieten.
Die Konferenzen sollen sich auf die schon bestehenden Forschungsschwerpunkte aus den Gebieten der Physik, Biophysik und Umweltwissenschaften konzentrieren, haben sich die Partner ESF, FWF und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck geeinigt.
„Die Abgeschiedenheit im Ötztal bei gleichzeitiger hervorragender technischer Ausstattung und dem vorhandenen akademischen Umfeld hat die European Science Foundation überzeugt“, berichtet Dr. Ruth Jochum-Gasser, Leiterin des Uni-Zentrums in Obergurgl vom Besuch der ESF-Delegation. (sfr)
Vorbild für die Veranstaltungen der Universität Innsbruck sind die „Gordon Research Conferences“, die Ende der 20er Jahre in den USA mit dem Ziel gegründet wurden, Spitzenforschern gute und direkte Kontaktmöglichkeiten zu bieten.
„Ein ähnliches Modell gibt es mit den ESF-Research-Conferences auch in Europa“, erklärt Prof. Georg Wick, der Präsident des FWF, der gemeinsam mit der Leopold-Franzens-Universität die Grundvoraussetzungen für die Konferenzen in Tirol geschaffen hat.
„Der künftige Wohlstand in Europa ist sicher wissensbasiert“, blickt der Ökonom und Rektor Manfried Gantner in die Zukunft. „Es ist daher wichtig, Voraussetzungen und Standorte dafür zu schaffen“, ist er stolz, mit dem Universitätszentrum in Obergurgl ideale Bedingungen anbieten zu können.
Die Basis der Konferenzen sind Vorträge von ausgewählten internationalen SpitzenwissenschafterInnen zu noch nicht publizierten, aktuellen Forschungsergebnissen. Um vor allem den jüngeren ForscherInnen die Möglichkeit zu geben, Kontakte zu knüpfen, gibt es auch gemeinsame sportliche Aktivitäten außerhalb des Universitätszentrums: Fragen, die vielleicht im Rahmen der Vorträge nicht gestellt werden, werden so in lockerer Atmosphäre ermöglicht. Mit Hilfe so genannter „Poster Sessions“ wollen die OrganisatorInnen eine weitere Diskussionsgrundlage anbieten.
Die Konferenzen sollen sich auf die schon bestehenden Forschungsschwerpunkte aus den Gebieten der Physik, Biophysik und Umweltwissenschaften konzentrieren, haben sich die Partner ESF, FWF und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck geeinigt.
„Die Abgeschiedenheit im Ötztal bei gleichzeitiger hervorragender technischer Ausstattung und dem vorhandenen akademischen Umfeld hat die European Science Foundation überzeugt“, berichtet Dr. Ruth Jochum-Gasser, Leiterin des Uni-Zentrums in Obergurgl vom Besuch der ESF-Delegation. (sfr)