FWF genehmigt acht Innsbrucker Projekte
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - kurz Wissenschaftsfonds genannt - ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er orientiert sich an den Maßstäben der intenationalen Scientific Community und ist allen Wissenschaften gleich verpflichtet. er investiert in neue Ideen, die zum Wachstum des Wissens und damit zu weiteren Entwicklungen beitragen.
Rund 29 Millionen Euro derzeit an LFU
Im Jahr 2004 flossen rund 80 Prozent der FWF-Förderungen an die österreichischen Universitäten. „Der FWF ist für unsere Universität eine zentrale Geldquelle der Grundlagenforschung“, hebt Rektor Manfried Gantner die Bedeutung der Förderungen hervor: „Die Forscherinnen und Forscher der Leopold-Franzens-Universität sind bei FWF-Projekten ausgezeichnet. Wir als Universität schneiden seit langem bei der Vergabe der Mittel des FWF überdurchschnittlich gut ab“, freut sich Rektor Gantner. Zwischen dem Jahr 2000 und 2004 wurden der LFU Innsbruck 162 Einzelprojekte, 66 Personenförderungen und 14 Schwerpunktprogramme im Gesamtwert von 33,2 Millionen Euro bewilligt. Derzeit laufen 101 Einzelprojekte, 19 Personenförderungen und 19 Schwerpunktprogramme mit einer Fördersumme von insgesamt 29,27 Millionen Euro an der LFU. „Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist möglicherweise die erfolgreichste Universität in der Fördereinwerbung beim FWF“, betont FWF-Präsident Kratky. In seiner letzten Sitzung Am 23.01.2006 genehmigte das Kuratorium die Förderung acht weiterer Projekte der LFU.
Forschungsprojekte
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Archäologische Forschungen in Ascoli Satriano (Provinz Foggia / Italien)
Astrid LARCHER
Institut für Archäologien -
Bindungs- und temperaturabhängige Elektronenanlagerung
Tilmann D. MÄRK
Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik -
Termination Tools: Verifikation und Optimierung
Aart MIDDELDORP
Institut für Informatik -
Beiträge zur Studienausgabe Franz Tumler
Johann HOLZNER
Forschungsinstitut Brenner-Archiv -
Hochaufgelöstes Paläoklima am Alpensüdrand
Christoph SPÖTL
Institut für Geologie und Paläontologie -
Entwicklungsprozesse in wechselwirkenden Galaxienhaufen
Sabine SCHINDLER
Institut für Astro- und Teilchenphysik -
Wassertransport in Nadeln von alpinen Koniferen
Stefan MAYR
Institut für Botanik gem. mit Institut für Botanik der Universität für Bodenkultur -
QMCF-MD Simulationen von Komplexverbindungen in Lösung
Bernd-Michael RODE
Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie