Zehn FWF-Anträge bewilligt
Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF hat im Zuge der Kuratoriumssitzung im März insgesamt zehn Anträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Innsbruck genehmigt.
Der FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In seiner letzten Kuratoriumssitzung im März hat der FWF sieben Einzelprojekte der Universität Innsbruck in der Höhe von insgesamt 1.850.000 Euro bewilligt. Darüber hinaus wurden drei Erwin-Schrödinger-Stipendien vergeben.
Einzelprojekte
- Michael Bahn, Institut für Ökologie
Klimaextreme und Kohlenstoffdynamik in Grasland
- Alexandra Koschak, Institut für Pharmazie
Therapeutisches Potential der CaV1.3 C-terminus Interaktion
- Benjamin Marzeon, Institut für Geographie
Tropische Klima-Gletscher-Interaktion auf langer Zeitskala
- Brigitte Mazohl, Institut für Geschichte und Ethnologie
Musik & Lied in Gesellschaft und Politik Tirols 1796-1848
- Aart Middeldorp, Institut für Informatik
Konfluenz: Automatisierung, Zertifizierung, Erweiterungen
- Roland Stalder, Institut für Mineralogie und Petrographie
Monitor für Kristallisations-Bedingungen
- Davy Tskhakaya, Institut für Theoretische Physik
Kinetische Untersuchungen der instationären MPWT Schicht
Erwin-Schrödinger-Stipendien
- Johannes Achatz, Institut für Zoologie
Musterbildung des Nervensystems in I. pulchra (Acoela)
- Igor Mekhov, Institut für Theoretische Physik
Stark korrelierte Zustände in quantenoptischen Systemen
- Michael Ruggenthaler, Institut für Theoretische Physik
Grundlagen der zeitabhängigen Dichtefunktionaltheorie