FWF bewilligt sieben Projektanträge
Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF hat im Zuge seiner 28. Kuratoriumssitzung am 3. und 4. Mai insgesamt sieben Anträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Innsbruck genehmigt. Die Projekte entsprechen einer Fördersumme von insgesamt 1,5 Millionen Euro.
Der FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In seiner letzten Kuratoriumssitzung im Mai hat der FWF sechs Einzelprojekte der Universität Innsbruck sowie einen Antrag für das Liese-Meitner-Programm bewilligt.
Einzelprojekte
- Brigitte Mazohl, Institut für Geschichte und Ethnologie
Thun-Hohenstein´sche Bildungsreform in Österreich 1849-60
- Eduard Stefan, Institut für Biochemie
Wechselwirkungen zwischen Protein Kinase A und GTPasen
- Stephan Denifl, Institut für Ionenphysik und angewandte Physik
Elektronenwechselwirkung mit nanometergroßen Biomolekülen
- Rudolf Kerschbamer, Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte
Sparsamer Experimenteller Test auf Verteilungspräferenzen
- Ulrich Oberst, Institut für Mathematik
Beobachter und Reglerentwurf mittels Quotienten-Signalmoduln
- Erwin MEYER, Institut für Ökologie
Zur Nahrungsbiologie von Hornmilben im Hochgebirge
Lise-Meitner-Programm
- Erez BOUKOBZA, Institut für Theoretische Physik
Quantum Thermodynamics of Cavity Cooling
(sr)