Geiwi-Studierende wollen mitreden
Die Studierenden an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät wollen nicht mehr tatenlos zu sehen, wie ihre "Fakultät und mittelfristig wohl auch die Bildungsinstitution Universität schleichend und scheibchenweise demontiert werden." In einer HörerInnenversammlung wurde letzte Woche eine Resolution beschlossen, in der die Verantwortlichen und Entscheidungsträger an der Uni zu einem entschiedenen Auftreten aufgefordert wurden.
Am vergangenen Dienstag folgte eine große Zahl von Studierenden einem Aufruf der Studienrichtungsvertretungen für Anglistik/Amerikanistik, Romanistik und Slawistik zu einer HörerInnenversammlung. Dabei wurde über die aktuellen Probleme und Entwicklungen an der Universität und im besonderen an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät informiert und die aktuelle bildungspolitische Lage diskutiert. Die Einführung von Studiengebühren, die neuen Studienpläne, das Lehrbudget, das neue Dienstrecht und die geplante Vollrechtsfähigkeit der Universitäten wurden als Anschlag auf die Bildungsinstitution Universität verstanden. In einer intensiven Debatte kamen Ärger, Unverständnis für die geplanten Maßnahmen sowie persönliche Betroffenheit der Studierenden zum Ausdruck.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Resolution verabschiedet, in der die Studierenden die Entscheidungsträger an der Uni dazu aufforderten, "zu den aktuellen Entwicklungen im universitären Bereich einen klaren Standpunkt zu beziehen" und diesen vor den Studierenden offen zulegen. Als Dialogpartner in den Debatten über die Zukunft der Universität wollen sich die Studierenden damit wieder verstärkt einbringen.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Resolution verabschiedet, in der die Studierenden die Entscheidungsträger an der Uni dazu aufforderten, "zu den aktuellen Entwicklungen im universitären Bereich einen klaren Standpunkt zu beziehen" und diesen vor den Studierenden offen zulegen. Als Dialogpartner in den Debatten über die Zukunft der Universität wollen sich die Studierenden damit wieder verstärkt einbringen.