Professorenverband fordert rasche Umsetzung des UG 2002
In einer Presseaussendung fordert der Vorsitzende des Universitätsprofessorenverbandes (UPV), Prof. Wolfgang Zach, die rasche Umsetzung des neuen Universitätsgesetzes (UG 2002). Zach sieht nach der Veröffentlichung der Wahlordnung, in die "wie schon beim UG2002 im Interesse noch größerer Fairness und Praktikabilität eine Reihe von Änderungsvorschlägen" eingeflossen sind, alle Voraussetzungen erfüllt, um nun schnell zu handeln.
Nach Ansicht der Universitätsprofessoren liege nun der Ball bei den Rektoren, alles dafür zu tun, um die erste Sitzung des jeweiligen Gründungskonvents innerhalb der Frist (30. November) zu ermöglichen. "Der UPV hat von Beginn an die Ansicht vertreten, das Gesetz müsse sehr rasch umgesetzt werden", so Zach, "weil nur so die Universitäten auch ihre neue Autonomie voll wahrnehmen können." Nach Ansicht Zachs sei dies völlig unabhängig von allfälligen Regierungsveränderungen und Novellierungen zu tun, da nur so die dringend notwendige Flexibilität, die die Universitäten so dringend brauchen, um die gegenwärtigen Probleme zu lösen, gewährleistet sei. Darüber hinaus fordert der UPV die politisch Verantwortlichen dazu auf, die österreichischen Universitäten auch finanziell international vergleichbar auszustatten.