Uni würdigt Forscherpersönlichkeit Pernthaler
Am Freitag wurde Peter Pernthaler, der emeritierte Professor des Instituts für Öffentliches Recht, Finanzrecht und Politikwissenschaft anlässlich seines 70. Geburtstages mit einer Festschrift geehrt. FreundInnen, KollegInnen und seine SchülerInnen waren zahlreich zur Feierlichkeit gekommen. Mit einem zweiten Geschenk fand sich Rektor Manfried Gantner ein.
Rektor Gantner würdigte den Jubilar als eine originelle Forscherpersönlichkeit und als ein Aushängeschild der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Über 35 Jahre lang prägte der Jubilar die Universität Innsbruck und das von ihm mitgegründete Institut für Föderalismusforschung. „Für Generationen war er ein leuchtendes Vorbild, der seine Studierenden nicht nur für die Rechtskunde begeistern konnte, sondern ihnen auch beste Voraussetzungen für ihren Beruf mitgab“, lobte Gantner das Wirken Pernthalers und stellte sich mit einem weiteren Geburtstagsgeschenk ein: Im Entwicklungsplan der Universität ist die Nachbesetzung seines Postens eingeplant.
Neben seiner Tätigkeit als Ordinarius für Öffentliches Recht und Allgemeine Staatslehre war Pernthaler auch Mitbegründer des Instituts für Föderalismus im Jahr 1975. Über 25 Jahre lang hatte er die Leitung dieser Institution inne. „Noch heute wird das Institut mit seinem Namen gleichgesetzt“, erzählt sein Nachfolger Univ.-Doz. Dr. Peter Bußjäger, der das Institut seit dem Jahr 2001 leitet.
Besonderes Augenmerk wurde auf Pernthalers Publikationen gelegt, die auch Vorbild für die Beiträge der Autoren der Festschrift waren. Die Liste der von ihm verfassten Werke zeigt seine unglaubliche Schaffenskraft. „84 Bücher sind im Laufe seines Lebens entstanden“, hat Rektor Gantner nachgerechnet. „Er hat deutlich mehr Bücher geschrieben als er Lebensjahre zählt.“ Weiters flossen weit mehr als zweihundert Aufsätze aus seiner Feder. Er verfasste 66 Rezensionen. „Statistisch hochgerechnet hat der Jubilar über vierzehntausend Seiten veröffentlicht und bringt es in seinen Arbeiten auf fast fünfzehntausend Fußnoten“, spielt sein Nachfolger Bußjäger mit Zahlen und fügt hinzu: „Peter Pernthalers Werk ist eine einzige Auszeichnung.“
„Thematisch spannte er dabei einen weiten Bogen vom Verfassungsrecht über allgemeine Staatslehre bis hin zu Verwaltungsrecht“, gibt der Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Prof. Gustav Wachter Einblick in die Arbeiten Pernthalers. Schwerpunkte, die sich auch in der Festschrift zum 70. Geburtstag des Rechtswissenschafters wieder finden. (sfr)
Neben seiner Tätigkeit als Ordinarius für Öffentliches Recht und Allgemeine Staatslehre war Pernthaler auch Mitbegründer des Instituts für Föderalismus im Jahr 1975. Über 25 Jahre lang hatte er die Leitung dieser Institution inne. „Noch heute wird das Institut mit seinem Namen gleichgesetzt“, erzählt sein Nachfolger Univ.-Doz. Dr. Peter Bußjäger, der das Institut seit dem Jahr 2001 leitet.
Besonderes Augenmerk wurde auf Pernthalers Publikationen gelegt, die auch Vorbild für die Beiträge der Autoren der Festschrift waren. Die Liste der von ihm verfassten Werke zeigt seine unglaubliche Schaffenskraft. „84 Bücher sind im Laufe seines Lebens entstanden“, hat Rektor Gantner nachgerechnet. „Er hat deutlich mehr Bücher geschrieben als er Lebensjahre zählt.“ Weiters flossen weit mehr als zweihundert Aufsätze aus seiner Feder. Er verfasste 66 Rezensionen. „Statistisch hochgerechnet hat der Jubilar über vierzehntausend Seiten veröffentlicht und bringt es in seinen Arbeiten auf fast fünfzehntausend Fußnoten“, spielt sein Nachfolger Bußjäger mit Zahlen und fügt hinzu: „Peter Pernthalers Werk ist eine einzige Auszeichnung.“
„Thematisch spannte er dabei einen weiten Bogen vom Verfassungsrecht über allgemeine Staatslehre bis hin zu Verwaltungsrecht“, gibt der Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Prof. Gustav Wachter Einblick in die Arbeiten Pernthalers. Schwerpunkte, die sich auch in der Festschrift zum 70. Geburtstag des Rechtswissenschafters wieder finden. (sfr)